Molekulare ex-vivo und in-vitro Untersuchung des Einsatzes humaner mesenchymaler Stammzellen zur Regeneration des Harnblasenschließmuskels im xenogenen präklinischen Großtiermodell

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dc.contributor.advisor Stenzl, Arnulf (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Bender, Dominik Alfred
dc.date.accessioned 2016-10-28T08:47:33Z
dc.date.available 2016-10-28T08:47:33Z
dc.date.issued 2016-10
dc.identifier.other 479046131 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/72867
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-728671 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-14277
dc.description.abstract Bei den durchgeführten Arbeiten handelt es sich um eine Machbarkeitsstudie, anhand derer die prinzipielle Eignung humaner mesenchymaler Stammzellen (MSC) zur Entwicklung einer stammzellbasierten Therapie der Harninkontinenz aufgezeigt werden sollte. Untersucht wurde das in vivo Verhalten nativer, sowie myogen prädifferenzierter MSC im xenogenen Großtiermodell. Als Modellorganismus dienten insgesamt sechs Göttinger Minipigs, welche über einen Zeitraum von vier bzw. acht Wochen nach Zelltransplantation beobachtet wurden. Die Transplantation der Zellen erfolgte mittels konventionellen medizintechnischen Hilfsmittel, um einen möglichst lückenlosen Transfer der gewonnenen Erkenntnisse in später klinische Erprobungen einfließen zu lassen. Nach Injektion der xenogenen, humanen- MSCs wurden die Tiere einer oralen Immunsuppression mittels des Calcineurininhibitors Ciclosporin A (CsA) zugeführt. Durch regelmäßige Untersuchungen des peripheren Blutes erfolgte ein Monitoring sowohl der Entzündungszeichen als auch des CsAPlasmaspiegels. Bei keinem der Tiere trat im Verlauf der iatrogen induzierten Immunsuppression eine infektiöse Komplikation auf, die CsA-Dosen wurden von den Tieren problemlos vertragen. Die laborchemisch bestimmten CsAPlasmaspiegel wiesen kein stabiles Niveau auf und waren großen individuellen Schwankungen unterworfen; zu den meisten Untersuchungszeitpunkten noch im therapeutischen Bereich. In den ex-vivo Untersuchungen konnten anhand des Fluoreszenzfarbstoffes PKH26 eine anatomisch korrekte Applikation der transplantierten Zellen nachgewiesen werden. Mittels Immunfluoreszenzmikroskopie sowie rt-PCR war es nicht möglich, an den gegebenen Untersuchungszeitpunkten Zellen humanen Ursprungs zu detektieren, stattdessen zeigten sich immunfluoreszenzmikroskopisch bei den zelltransplantierten Tieren eine CD45 positive Reaktion im Bereich der gesamten Urethra, was für eine lokale Immunreaktion des jeweiligen Empfängertieres spricht. Es konnte die prinzipielle Eignung des Modellorganismus Minipig zur Etablierung einer stammzellbasierten Therapie der Harninkontinenz aufgezeigt werden. Die Zellen lassen sich mit konventionellen Instrumenten zielgenau applizieren, es kommt postoperativ zu keiner Verlegung der harnableitenden Wege oder weiteren klinischen Komplikationen. Letztlich gilt es noch das Regime der Immunsuppression zu modifizieren, stabile CsA-Plasmaspiegel zu erreichen und somit fragliche Transplantatabstoßungen zu unterdrücken de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Urologie , Harninkontinenz , Mesenchymzelle de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.title Molekulare ex-vivo und in-vitro Untersuchung des Einsatzes humaner mesenchymaler Stammzellen zur Regeneration des Harnblasenschließmuskels im xenogenen präklinischen Großtiermodell de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2016-10-11
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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