Periimplantäre Knochenveränderungen bei Sofortimplantaten

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/71911
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-719112
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-13323
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2016-08
Originalveröffentlichung: erschienen in: International Journal of Implant dentistry, 2016
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Zahnmedizin
Gutachter: German-Gomez, Roman (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2016-06-16
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Implantat , Frialit
Freie Schlagwörter: Sofortimplantat
Frialit 2
Periimplantäre Knochenveränderungen
Crestal bone loss
Bone loss
Peri-implant bone changes
Immediate implants
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Hintergrund: Das Ziel dieser retrospektiven Langzeitstudie war es die periimplantären Knochenveränderungen bei Sofortimplantaten und einer dazu gematchten Kontrollgruppe von nicht sofortimplantierten Implantaten zu untersuchen. Es wurde ein speziefisches und reliablens Vermessungsprotokoll verwendet. Der Beobachtungszeitraum lag bei bis zu 10 Jahren. Material und Methoden: Es wurden Röntgenbilder von 133 Patienten die mit 174 Implantaten versorgt wurden ausgewertet (Sofortimplantate (SI) n= 87, Kontrollgruppe (KG) n= 87). Beide Gruppen wurden für einen optimalen Vergleich nach speziefischen Kriterien gematcht: Implantatlänge, Implantatdurchmesser, Patientengeschlecht, Regio des Implantats. Zur Auswertung wurden bestehende Röntgenbilder digitalisiert und ausgewertet und der "Koronale Knochendefekt" bestimmt. Ergebnisse: Ein statistisch signifikanter Unterschied der Mediane und Mittelwerte beider Gruppen zueinander konnte nur zum Zeitpunkt der Insertion nachgewiesen werden. Der Median des koronalen Knochendefektes der Kontrollgruppe lag zum Zeitpunkt der Insertion bei 0mm und nahm über den Beobachtungszeitraum der Studie von 10 Jahren auf 1,7mm zu, während für die Sofortimplantate ein Wert von 0,7mm zum Zeitpunkt der Insertion festgestellt wurde der über den Studienverlauf auf 1,5mm anstieg. Schlussfolgerung: Sowohl Sofortimplantate als auch Implantate nach einer knöchernen Ausheilungsphase führten in der vorliegenden Arbeit zu ähnlichen Ergebnissen, was die periimplantären Knochenveränderungen betrifft.

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