Familien- und Sozialstrukturen, Anthropologische Ansätze zur Binnengliederung linearbandkeramischer Populationen in Südwestdeutschland

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/71847
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-718472
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-13259
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2016-08-04
Sprache: Deutsch
Fakultät: 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Geographie, Geoökologie, Geowissenschaft
Gutachter: Wahl, Joachim (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2016-07-12
DDC-Klassifikation: 300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
500 - Naturwissenschaften
930 - Alte Geschichte, Archäologie
Schlagworte: Archäologie , Anthropologie , Linearbandkeramik , Baden-Württemberg , Neolithikum
Freie Schlagwörter: Sozialstruktur
Verwandtschaftsanalyse
Archaeology
social structure
Anthropology
Neolithic
kinship analysis
Linear Pottery Culture
Baden-Wuerttemberg
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Am Beispiel sechs bandkeramischer Skelettserien wurde die Frage untersucht, welchen Einfluss regionale und lokale verwandtschaftliche Beziehungen auf die soziale Struktur hatten. Sowohl die knöchernen Stirnhöhlen, als auch weitere anatomische, nicht-metrische Merkmale wurden anhand von Computertomographien und unter Anwendung multivariater Statistik ausgewertet. Die im Rahmen dieser Dissertation analysierte intra- und interserielle Varianz von anatomischen, nicht-metrischen Merkmalen zeigt deutlich, dass die einzelnen Gruppen innerhalb der untersuchten Region sehr stark vernetzt waren und unterstützt damit die Erkenntnisse aus überregionalen genetischen Studien. Die sozialen Strukturen in den Siedlungen sind dabei besonders durch die hierarchischen Strukturen innerhalb der Familienverbände beeinflusst worden und die individuelle Mobilität beider Geschlechter scheint während der LBK variabler gewesen zu sein, als bisher angenommen wurde.

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