Sprachwandeltendenzen in Baden-Württemberg. Eine diachrone Untersuchung am Beispiel der schwäbisch-fränkischen Dialektgrenze, Teil I: Textband, Teil II: Kartenband.

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dc.contributor.advisor Klausmann, Hubert (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Bühler, Carl Rudolf
dc.date.accessioned 2016-04-07T08:46:05Z
dc.date.available 2016-04-07T08:46:05Z
dc.date.issued 2016-04-07
dc.identifier.other 46781273X de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/69266
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-692666 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-10682
dc.description.abstract In den letzten 130 Jahren hat die Dialektgeographie in zahlreichen Untersuchungen mit verschiedenen Methoden Sprachdaten gesammelt. Das aktuellste Projekt, das im Land Baden-Württemberg zurzeit flächendeckend die Mundarten untersucht ist das an der Universität Tübingen angesiedelte Projekt „Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg“. Aufgrund der Ergebnisse dieses Projektes und durch den Vergleich mit historischen Forschungsresultaten sollen methodische Gesichtspunkte der Dialektgeographie sowie der historische Wandel der Sprache am Beispiel der Mundarten im ländlichen Raum dargestellt werden. In erster Linie steht der synchrone phonologische Vergleich der erhobenen Daten vor dem Hintergrund des regionalen Sprachraumes. Dabei können anhand des Sprachmaterials aus den einzelnen Erhebungsorten Dialekträume bestimmt und abgebildet werden. Ein zweiter Aspekt ist die diachrone Gegenüberstellung der vorhandenen, von verschiedenen Forschergenerationen durchgeführten Untersuchungen. Der folgenden Interpretation der Daten müssen in einem theoretischen Teil Überlegungen zur Veränderung von Sprache vorangehen, wie sie in der ersten Hälfte und zu Beginn der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts etwa von Saussure oder Coseriu geäußert wurden. Ebenfalls müssen neuere Ansätze zu Sprachwandeltheorien bedacht werden, wie sie beispielsweise Keller formuliert. Ein weiterer, kulturwissenschaftlicher Teil soll sich mit den Zusammenhängen von Sprachwandel und Alltagserleben im regionalen Raum beschäftigen. Um dazu eine Beziehung von sprachlichen Unterschieden und kulturellen Gebieten herstellen zu können müssen bei den Überlegungen zur räumlichen Gliederung von Mundartgebieten extralinguistische Einflüsse betrachtet werden. Hierzu gehören historische politische Grenzen, die Gliederung von kirchlichen Verwaltungsgebieten sowie die Auswirkung geographischer Barrieren und von Handelsrouten auf den Sprachkontakt im Alltag. So lässt sich zeigen wie sich räumliche Strukturen im Alltag der Menschen unmittelbar auf ihre Sprache auswirken und wie umgekehrt einmal gefestigte geographische Identität als Stabilisator für die Varianten der jeweiligen Mundart dienen kann. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Dialektgeografie , Sprachgeografie , Germanistik , Kulturwissenschaften , Mundart , Schwäbisch , Fränkisch , Baden-Württemberg de_DE
dc.subject.ddc 300 de_DE
dc.subject.ddc 400 de_DE
dc.subject.ddc 430 de_DE
dc.title Sprachwandeltendenzen in Baden-Württemberg. Eine diachrone Untersuchung am Beispiel der schwäbisch-fränkischen Dialektgrenze, Teil I: Textband, Teil II: Kartenband. de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2016-02-03
utue.publikation.fachbereich Empirische Kulturwissenschaft de_DE
utue.publikation.fakultaet 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät de_DE
utue.publikation.fakultaet 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät de_DE

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