Einspruch! Akutes Gegenwort. Studien zur späten Dichtung Paul Celans

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/68599
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-685994
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-10017
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2016-03-01
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Germanistik
Gutachter: Kemper, Hans-Georg (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2011-02-24
DDC-Klassifikation: 830 - Deutsche Literatur
Schlagworte: Deutsche Literatur , Lyrik , Celan, Paul , Poetik
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Im Zentrum der vorliegenden Studien zur späten Dichtung Paul Celans steht die forcierte Interpretation von Gedichten. 'Forcierte Interpretation' basiert auf detaillierter Langzeitlektüre. Dabei werden die Gedichte im Kontext der Celanschen Poetik des Eingedenkens gelesen. Als wichtigstes Zeugnis wird in diesem Zusammenhang Celans Büchner-Preis-Rede 'Der Meridian' genauer betrachtet. Vor dem Hintergrund von Bühlers Sprachtheorie, Husserls Phänomenologie des inneren Zeitbewusstseins und Benjamins Geschichtsphilosophie werden insbesondere die beiden Gedichte KEINE SANDKUNST MEHR und DAS GEDUNKELTE wiederholt fokussiert. Innerhalb einer beweglichen Konstellation von Texten (u.a. aus Philosophie, Literatur, Literaturwissenschaft, Naturwissenschaft und Medizin) wird ihre eigentümliche Gestalt in ihrer Komplexität erkennbar. Exemplarisch wird vorgeführt, was Celans Gedichte in all ihrer Dunkelheit dem entsprechend aufmerksamen Leser zu verstehen geben.

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