Antonio Boroni als Stuttgarter Hofkapellmeister. Eine biographisch-musikoliterarische Quellenstudie

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dc.contributor.advisor Schmid, Manfred Hermann (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Herbsthofer, Silvia Gisela
dc.date.accessioned 2016-01-21T14:14:34Z
dc.date.available 2016-01-21T14:14:34Z
dc.date.issued 2016
dc.identifier.other 454658702 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/67813
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-678135 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-9232
dc.description.abstract Bei der vorliegenden Dissertation handelt es sich um die erste detaillierte Quellenstudie über den von 1770 bis 1777 am Hof des Herzogs Carl Eugen wirkenden Hofkapellmeister Antonio Boroni. Basis der Arbeit bilden intensive Archiv- und Bibliotheksrecherchen. Der biographische Teil weist eine Fülle an neuen Erkenntnissen über Boronis Werdegang am Hof, über die Zusammenarbeit mit den Hofmusikern, Sängern und dem Theaterpersonal sowie über die Anlässe für die Hofmusik auf. Es wird überdies eine Handschriftenprobe des Kopisten Baltz nachgewiesen. Das Kapitel "Allgemeines über die Stuttgarter Libretti und Librettisten" verfolgt einerseits den Weg der Libretti von ihrer Konzeption bis zur Abgabe, andererseits blickt es auf Boronis Zusammenarbeit mit den Librettisten Mattia Verazi und Joseph Uriot und leitet somit über zu dem musikoliterarischen Teil der Arbeit. Außer einer Ballettmusik und einer Chanson en Duo sind keine Bühnenwerke erhalten, so dass die zahlreich überlieferten Libretti der Huldigungen und komischen Opern, die oft Hinweise auf die Musik enthalten und die sich stark auf die damalige Hofkultur beziehen, sowie beeindruckende Archivfunde zu Kostümen, Dekorationen, Requisiten und zu dem dramaturgischen Ablauf der Inszenierungen die Lücke der fehlenden musikalischen Quellen zu füllen versuchen. Die Auseinandersetzung mit den Libretti basiert auf Methoden der semiotisch orientierten Historischen Theaterwissenschaft, deren Grundlage das System der theatralischen Zeichen bildet. Die genaue Betrachtung der Chanson en Duo "Mais l'amour malgré" aus "Le Déserteur" erlaubt einen Einblick in Boronis Kompositionsweise. Ein Anhang enthält neben einer Bibliographie Transkriptionen von Boronis Briefen und weiteren Dokumenten, Abbildungen, eine Edition der Chanson en Duo, eine chronologische Übersicht über die Aufführungen sowie eine Zusammenstellung nachweisbarer musikalischer Quellen. Ziel dieser Dissertation ist es, den Stuttgarter Hofkapellmeister Boroni der Vergessenheit zu entheben und die Forschung auf diesem Gebiet voranzubringen. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Hofkapelle , Oper , Karl Eugen <Württemberg, Herzog> de_DE
dc.subject.ddc 780 de_DE
dc.subject.other 18. Jahrhundert de_DE
dc.subject.other Herzog Carl Eugen de_DE
dc.title Antonio Boroni als Stuttgarter Hofkapellmeister. Eine biographisch-musikoliterarische Quellenstudie de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2015-12-08
utue.publikation.fachbereich Musikwissenschaft de_DE
utue.publikation.fakultaet 5 Philosophische Fakultät de_DE
utue.publikation.fakultaet 5 Philosophische Fakultät de_DE

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