dc.contributor.advisor |
Meyer-Zürn, Christine (PD Dr.) |
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dc.contributor.author |
Groga-Bada, Patrick Jules Emmanuel Senami |
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dc.date.accessioned |
2016-01-12T10:18:18Z |
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dc.date.available |
2016-01-12T10:18:18Z |
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dc.date.issued |
2016-01-12 |
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dc.identifier.other |
454353685 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/10900/67502 |
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dc.identifier.uri |
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-675027 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-8922 |
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dc.description.abstract |
Die Notaufnahme ist die entscheidende Schnittstelle in der Behandlung von akuten Notfällen. In den letzten Jahren wurden die Notaufnahmen weltweit mit einer drastischen Zunahme an Patientenaufkommen konfrontiert. Es ist von großer Wichtigkeit, dass Ärzte und Pflegepersonal in kurzer Zeit und auf sichere Weise Hochrisikopatienten erkennen sowie Patienten mit niedrigem Risiko identifizieren können. Bislang kommen klinische Scores zum Einsatz, die aber zeitlich und personell aufwändig sind, viele subjektive Parameter einbeziehen und sich v.a. zur Identifizierung von Hochrisikopatienten eignen.
Im Rahmen dieser Arbeit haben wir eine Risikostratifizierung in der Notaufnahme vorgenommen, basierend auf der Analyse des autonomen Nervensystems. Wir haben hierbei einen EKG-basierten Parameter (hier: die DC des Herzens), welcher ein Maß für die vornehmlich vagale Aktivität ist, prospektiv hinsichtlich einer Kombination aus Krankenhausmortalität und 10-Tages-Mortalität getestet. Dieser Parameter lässt sich vollautomatisiert über einen Computeralgorithmus aus den EKG-Rohsignalen von Monitor-/Telemetrie-Aufzeichnungen berechnen. Die Patienten wurden wie üblich in der Notaufnahme aufgenommen und an das Überwachungsmonitoring angeschlossen. Die EKG-Aufzeichnungen beeinflussten im Rahmen unserer Studie keinesfalls die Behandlung der Patienten, waren ohne Aufwand praktizierbar und ohne zusätzliches Personal durchführbar. Diese Technologie ist kostengünstig, bereits verfügbar und sehr einfach in der Durchführung. Wir konnten darlegen, dass die DC einen starken Prädiktor der Krankenhaus- und der Zehn-Tages-Mortalität (hier Kurzzeitmortalität) bei Patienten aus der internistischen Notaufnahme darstellt. Durch Hinzunahme der DC zu standardisierten Risikomodellen konnte die prognostische Aussagekraft der meisten Modelle gesteigert werden. Im Gegensatz zu den etablierten klinischen Triagesystemen konnten Niedrigrisikopatienten durch die DC sicher identifiziert werden. Unsere Studie war auf eine rein internistische Notaufnahme beschränkt. Somit sollte als nächster Schritt eine Validierung dieses EKG-basierten Risikoparameters in anderen Notaufnahmekollektiven, z.B.
chirurgische Notaufnahmen, erfolgen. Studien, welche eine Verbesserung der Prognose durch unsere Risikostratifizierung testen, sollten in der Zukunft geplant werden. |
de_DE |
dc.language.iso |
de |
de_DE |
dc.publisher |
Universität Tübingen |
de_DE |
dc.rights |
ubt-podok |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en |
en |
dc.subject.classification |
Kardiologie |
de_DE |
dc.subject.ddc |
610 |
de_DE |
dc.subject.other |
Notaufnahme |
de_DE |
dc.subject.other |
Dezelerationskapazität |
de_DE |
dc.title |
Ein neuer EKG-basierter Risikoparameter zur Prädiktion der Kurzzeitmortalität in der medizinischen Notaufnahme |
de_DE |
dc.type |
PhDThesis |
de_DE |
dcterms.dateAccepted |
2015-12-17 |
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utue.publikation.fachbereich |
Medizinische Fakultät |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
4 Medizinische Fakultät |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
4 Medizinische Fakultät |
de_DE |