Sackgasse Gewalt? Erziehung, Prävention, Auswege, Lösungen. Eine gemeinsame Fachtagung von Deutsches Forum für Kriminalprävention und Bundeszentrale für politische Bildung in Zusammenarbeit mit der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung. 4. Juli 2002, „Haus der Geschichte“, Bonn

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/66733
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-667336
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-8153
Dokumentart: Konferenzveröffentlichung
Erscheinungsdatum: 2002
Sprache: Deutsch
Fakultät: Kriminologisches Repository
Kriminologisches Repository
Fachbereich: Kriminologie
DDC-Klassifikation: 360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Schlagworte: Gewalt , Erziehung , Prävention
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Inhaltszusammenfassung:

In den Diskussionen nach der Schreckenstat in Erfurt wurde vielfach bemängelt, dass mit medienwirksamem Aktionismus reagiert und Stellvertreter-Diskussionen geführt werden; die primär Betroffenen, nämlich die Jugendlichen, nicht ausreichend zu Wort kommen, ihre Lebenswelten durch Erwachsene nicht wahrgenommen werden: die vielfältigen Projekte und Initiativen sowie die umfangreichen wissenschaftlichen Erkenntnisse den Eltern, Jugendlichen und Bildungseinrichtungen, aber auch der Öffentlichkeit nicht hinreichend vermittelt werden. Die Tagung bildete den Auftakt zu einer praxisbezogenen, fachübergreifenden Darstellung von Problemlösungen und einer Vernetzung der mit ihnen befassten Institutionen und Personen. Eingeladen waren Expert/innen und sachkundige Bürger/innen, um gemeinsam geeignete Handlungskonzeptionen zu erarbeiten, die in Folgeveranstaltungen mit den Landespräventionsgremien, der Wissenschaft und anderen Interessierten diskutiert und in einen Leitfaden für Schulen und Eltern umgesetzt werden können. Zielgruppe der Auftaktveranstaltung waren Persönlichkeiten aus folgenden Bereichen: Eltern- und Schüler/innen-Organisationen, Schulen, Lehrer/innen-Verbände, Medien, Jugendwohlfahrtsverbände, Migrantenselbsthilfeorganisationen, Schulpsychologen/ innen, Politiker/innen, kommunale Einrichtungen, Justiz, Familienberatungsstellen, Kirchen, Unternehmen, Gewerkschaften, caritative Einrichtungen sowie die außerschulische Jugend- und Erwachsenenbildung.

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