Inhaltszusammenfassung:
Im März 2003 wurde der Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft
an der Ruhr-Universität Bochum vom Deutschen Forum für Kriminalprävention
(DFK) gebeten, eine wissenschaftliche Studie zur „Wirksamkeit technischer Einbruchsprävention
bei Wohn- und Geschäftsobjekten“ durchzuführen. Ziel des Projektes
sollte es sein, Überlegungen für die Fortschreibung von Empfehlungen für präventive
technische Maßnahmen der Einbruchsicherung bei Wohn- und Geschäftsobjekten zu
erarbeiten. Dabei sollte insbesondere vorhandenes Täterwissen berücksichtigt werden.
Die aus dieser Studie gewonnenen Empfehlungen sollen geeignet sein und dazu beitragen,
die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu erhöhen.
In der Untersuchung werden die bisherigen Erkenntnisse zur Wirksamkeit technischer
Einbruchsprävention aufbereitet und zusammengeführt. Durch primäre Forschung werden
neue Erkenntnisse zu Motivation, Planungs- und Tatverhalten professioneller Täter
gewonnen. Im Ergebnis werden Einbruchsrisiken herausgearbeitet und präventive Anregungen
für den Einbruchschutz abgeleitet.