dc.contributor |
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend |
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dc.contributor.author |
Strobl, Rainer |
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dc.contributor.author |
Lobermeier, Olaf |
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dc.date.accessioned |
2015-10-20T09:15:52Z |
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dc.date.available |
2015-10-20T09:15:52Z |
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dc.date.issued |
2010-10 |
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dc.identifier.other |
44671481X |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/10900/65746 |
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dc.identifier.uri |
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-657462 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-7166 |
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dc.description.abstract |
Eine gute Möglichkeit, um der schwer zugänglichen Zielgruppe der betroffenen jungen Frauen einen niedrigschwelligen Zugang zu Informationen und Hilfsangeboten zu eröffnen, ist eine Onlineberatung. Ein derartiges Beratungsangebot wurde unter dem Namen „SIBEL“ von der Berliner Kriseneinrichtung PAPATYA entwickelt und aufgebaut und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend als Modellprojekt gefördert. PAPATYA unterstützt bereits seit mehr als 20 Jahren von Zwangsverheiratung und häuslicher Gewalt betroffene Migrantinnen. Neben der Hauptzielgruppe der betroffenen jungen Frauen sollten aber auch professionelle und nicht professionelle Helferinnen und Helfer sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren beraten werden. Projektstandorte waren Stuttgart und Frankfurt. Auf diese Standorte konzentrierte sich auch die Evaluation. Die Beratung erfolgte zentral von Berlin aus. An den Projektstandorten wurde das Projekt speziell beworben und vernetzt. Um die Evaluation der Zugangswege zu erleichtern, wurde an jedem Standort eine eigene E-Mail-Adresse für die Onlineberatung bekannt gemacht. Ferner sollte erforscht werden, ob der Aufbau eines persönlichen Vertrauensverhältnisses zu der Onlineberatung die Inanspruchnahme fördert. Die Implementation des Projekts bezog sich vor allem auf die Projektstandorte, wobei eine eindeutige geografische Abgrenzung bei einem Onlineprojekt natürlich kaum möglich ist.
Im vorliegenden Abschlussbericht wird die Entwicklung des Projekts „Interkulturelle Onlineberatung für von Zwangsverheiratung und familiärer Gewalt bedrohte junge Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund“ für den gesamten Projektzeitraum vom 01.06.2007 bis zum 31.05.2010 nachgezeichnet und bewertet. Schwerpunkte sind dabei die genaue Beschreibung der Ziele und Vorgehensweisen des Projekts, die wissenschaftliche Untersuchung der Voraussetzungen für die Implementation einer Onlineberatung, die Analyse des Implementationsprozesses, die Untersuchung eines eventuellen Wissenszuwachses und möglicher Meinungs- und Einstellungsveränderungen sowie die Evaluation der Beratungspraxis. |
de_DE |
dc.language.iso |
de |
de_DE |
dc.publisher |
Universität Tübingen |
de_DE |
dc.subject.classification |
Zwangsheirat , Häusliche Gewalt , Beratung , Bericht |
de_DE |
dc.subject.ddc |
360 |
de_DE |
dc.title |
Interkulturelle Onlineberatung bei Zwangsverheiratung und familiärer Gewalt. Abschlussbericht zur Evaluierung des Projekts |
de_DE |
dc.type |
Book |
de_DE |
utue.publikation.fachbereich |
Kriminologie |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
Kriminologisches Repository |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
Kriminologisches Repository |
de_DE |
utue.opus.portal |
kdoku |
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