Zwangsverheiratung in Deutschland

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dc.contributor Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
dc.contributor Deutsches Institut für Menschenrechte
dc.date.accessioned 2015-09-25T12:56:04Z
dc.date.available 2015-09-25T12:56:04Z
dc.date.issued 2008-04
dc.identifier.other 415307686 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/65092
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-650920 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-6512
dc.description.abstract Der vorliegende Band dient mehreren Zielen. Er soll dazu beitragen, die öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema Zwangsverheiratung zu fördern. Außerdem spiegeln die Beiträge die in Deutschland bestehende Kontroverse über Ausmaß und Ursachen von Zwangsverheiratungen sowie über angemessene politische Vorgehensweisen wider. Darüber hinaus stellt der Band Ergebnisse neuester Untersuchungen vor und benennt Aufgaben für künftige Forschung. Die bestehenden rechtlichen Instrumente werden einer kritischen Überprüfung unterzogen, um rechtspolitischen Reformbedarf zu identifizieren. Schließlich gibt der Band aus den Erfahrungen der Praxis Anregungen für die Präventions- und Interventionsarbeit in Schulen, Integrationskursen, Bildungs- und Ausbildungsangeboten sowie in Beratungs- und Kriseneinrichtungen. Die Autorinnen und Autoren stimmen in der Einschätzung überein, dass Zwangsverheiratung eine Verletzung der Menschenrechte bedeutet. Sie teilen darüber hinaus die Überzeugung, dass Staat und Gesellschaft alle in ihren Möglichkeiten liegenden Mittel einsetzen müssen, um Zwangsverheiratungen zu verhindern bzw. Menschen, die bereits gegen ihren Willen verheiratet worden sind, Auswege aus ihrer Zwangslage zu eröffnen. Bei der Definition, Beschreibung und Ursachenanalyse von Zwangsverheiratungen kommen indessen unterschiedliche Positionen zu Wort. Dies gilt auch hinsichtlich der geforderten rechtspolitischen Maßnahmen. Während ein Konsens darüber besteht, dass Bildungs-, Ausbildungs-, Beratungs- und Schutzangebote erheblich ausgebaut werden müssen, vertreten die Autorinnen und Autoren insbesondere in der Frage, welche aufenthaltsrechtlichen und strafrechtlichen Reformen zur Bekämpfung von Zwangsverheiratungen sinnvoll sind, unterschiedliche Meinungen. Insofern schlägt sich die aktuelle öffentliche und fachöffentliche Kontroverse in diesem Band nieder. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.subject.classification Deutschland , Zwangsheirat , Menschenrechtsverletzung de_DE
dc.subject.ddc 360 de_DE
dc.title Zwangsverheiratung in Deutschland de_DE
dc.type Book de_DE
utue.publikation.fachbereich Kriminologie de_DE
utue.publikation.fakultaet Kriminologisches Repository de_DE
utue.publikation.fakultaet Kriminologisches Repository de_DE
utue.opus.portal kdoku de_DE

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