Migrationsbericht

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dc.contributor Bundesamt des Innern de_DE
dc.contributor Bundesamt für Migration und Flüchtlinge de_DE
dc.date.accessioned 2015-05-19T14:37:21Z
dc.date.available 2015-05-19T14:37:21Z
dc.date.issued 2013-02
dc.identifier.other 451981405 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/63375
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-633750 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-4797
dc.description.abstract Der aktuelle Migrationsbericht, der im Auftrag der Bundesregierung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erstellt wurde, stellt das Migrationsgeschehen in Deutschland im Jahr 2011 dabei in den Kontext der Zu- und Abwanderung seit Beginn der 1990er Jahre. Angestiegen ist die Zahl der zugewanderten qualifizierten Arbeitnehmer. Dabei war insbesondere ein Anstieg der erteilten Aufenthaltstitel zum Zweck der Beschäftigung an Absolventen mit in- und ausländischem Hochschulabschluss sowie an Fachkräfte, die im Rahmen des internationalen Personalaustauschs nach Deutschland kamen, zu verzeichnen. Zudem sind im Jahr 2011 mehr ausländische Staatsangehörige nach Deutschland gekommen, um an einer deutschen Hochschule ein Studium zu beginnen, als jemals zuvor. Im Rahmen der EU-Binnenmigration konnte sowohl gegenüber den alten als auch gegenüber den neuen EU-Staaten ein positiver Wanderungssaldo registriert werden. Gegenüber den neuen EU-Staaten war aufgrund der Einführung der vollständigen Arbeitnehmerfreizügigkeit zum 1. Mai 2011 insbesondere bei polnischen Staatsangehörigen ein im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigender Wanderungsüberschuss zu verzeichnen. Stark angestiegen ist die Zuwanderung auch aus den südeuropäischen EU-Staaten, die von der Finanzkrise besonders betroffen sind. Eine weitere, starke Zunahme war bei der Zahl der Asylerstanträge festzustellen. Im Jahr 2011 wurden fast 46.000 Asylerstanträge registriert. Dies entspricht einem Anstieg um 11 % im Vergleich zu 2010. Diese Entwicklung setzte sich verstärkt im Jahr 2012 fort. Auf relativ konstantem Niveau hielt sich in den letzten fünf Jahren der Ehegatten- und Familiennachzug, wobei der Nachzug aus der Türkei eher rückläufig war, während etwa beim Familiennachzug aus Indien ein kontinuierlicher Anstieg zu verzeichnen war. Insgesamt konnte im Jahr 2011 im Vergleich zum Vorjahr ein deutlicher Anstieg der Zuzugszahlen bei gleichbleibender Zahl der Fortzüge registriert werden. Dadurch ergab sich ein Wanderungsüberschuss von 279.000 Personen, der höchste seit dem Jahr 1996. Der vorliegende Bericht geht auch auf die soziodemographische Struktur der in Deutschland lebenden Personen mit Migrationshintergrund ein. In Deutschland hat fast jeder fünfte Einwohner einen Migrationshintergrund. Bei Kindern unter zehn Jahren liegt dieser Anteil bei etwa einem Drittel. Der Migrationsbericht 2011 schließt an den letztjährigen Bericht an. Zusätzlich wird aufgrund der Ausweitung der Arbeitnehmerfreizügigkeit zum 1. Mai 2011 das Migrationsgeschehen aus den neuen mittel- und osteuropäischen EU-Staaten näher beleuchtet. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.subject.classification Deutschland , Einwanderung , Auswanderung , Migration , Bericht de_DE
dc.subject.ddc 320 de_DE
dc.title Migrationsbericht de_DE
dc.type PeriodicalPart de_DE
utue.publikation.fachbereich Kriminologie de_DE
utue.publikation.fakultaet Kriminologische Dokumentation de_DE
utue.opus.portal kdoku de_DE
utue.publikation.source Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung ; (2011)

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