dc.contributor |
Bundesamt des Innern |
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dc.contributor |
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge |
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dc.date.accessioned |
2015-05-19T14:31:32Z |
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dc.date.available |
2015-05-19T14:31:32Z |
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dc.date.issued |
2012-02 |
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dc.identifier.other |
449006670 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/10900/63374 |
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dc.identifier.uri |
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-633746 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-4796 |
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dc.description.abstract |
Der hier vorliegende Migrationsbericht, der im Auftrag
der Bundesregierung durch das Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge erstellt wurde, behandelt
ausführlich das Migrationsgeschehen in Deutschland
im Jahr 2010 und zusätzlich die Zu- und Abwanderung
seit Beginn der 1990er Jahre.
Angestiegen ist die Zahl der zugewanderten qualifizierten
Arbeitnehmer. Dabei war insbesondere
ein Anstieg der erteilten Aufenthaltstitel zum
Zweck der Beschäftigung an in- und ausländische
Hochschulabsolventen sowie an Fachkräfte, die im
Rahmen des internationalen Personalaustauschs
nach Deutschland kamen, zu verzeichnen. Zudem
sind im Jahr 2010 mehr ausländische Staatsangehörige
nach Deutschland gekommen, um an einer
deutschen Hochschule ein Studium zu beginnen, als
jemals zuvor.
Im Rahmen der EU-Binnenmigration war festzustellen,
dass sowohl gegenüber den alten als auch
gegenüber den neuen EU-Staaten ein positiver Wanderungssaldo
zu verzeichnen war. Im Falle der alten
EU-Staaten war dies erstmals seit dem Jahr 2000 wieder
der Fall. Gegenüber den neuen EU-Staaten war
insbesondere bei bulgarischen und rumänischen
Staatsangehörigen auch im Jahr 2010, wie bereits
in den Vorjahren, ein deutlicher Wanderungsüberschuss
zu verzeichnen. Eine weitere, starke Zunahme
war bei der Zahl der Asylerstanträge festzustellen.
Auf relativ konstantem Niveau hielt sich in den letzten
vier Jahren der Ehegatten- und Familiennachzug,
wobei der Nachzug aus der Türkei eher rückläufig
war, während etwa beim Familiennachzug aus Indien
ein kontinuierlicher Anstieg zu verzeichnen war.
Insgesamt konnte nach dem Wirtschaftskrisenjahr
2009 im Jahr 2010 also ein deutlicher Anstieg der
Zuzugszahlen bei einem gleichzeitigen Rückgang
der Zahl der Fortzüge registriert werden. Dadurch
ergab sich erstmals seit 2003 wieder ein Wanderungsüberschuss
von über 100.000 Personen.
Dieser Wiederanstieg der Zuwanderung, der sich
nach ersten Zahlen auch im Jahr 2011 fortzusetzen
scheint, wird eine zunehmende Herausforderung
für die Integration darstellen. Dies gilt insbesondere
für die über 40.000 Personen, die im Rahmen des
Familiennachzugs eingereist sind.
Der vorliegende Bericht geht zusätzlich zur ausländischen
Bevölkerung auch auf die sozio-demographische
Struktur der in Deutschland lebenden
Personen mit Migrationshintergrund insgesamt ein,
die auch das Migrationsgeschehen Deutschlands
widerspiegelt. In Deutschland hat fast jeder fünfte
Einwohner einen Migrationshintergrund. Bei Kindern
unter zehn Jahren liegt dieser Anteil bei etwa
einem Drittel.
Der Migrationsbericht 2010 schließt in seinem Aufbau
an den letztjährigen Bericht an. Ausführlicher
als im vorhergehenden Bericht wird das Migrationsgeschehen
im europäischen Vergleich behandelt,
um der zunehmenden Europäisierung migrationspolitscher
Entwicklungen gerecht zu werden. |
de_DE |
dc.language.iso |
de |
de_DE |
dc.publisher |
Universität Tübingen |
de_DE |
dc.subject.classification |
Deutschland , Einwanderung , Auswanderung , Migration , Bericht |
de_DE |
dc.subject.ddc |
320 |
de_DE |
dc.title |
Migrationsbericht |
de_DE |
dc.type |
PeriodicalPart |
de_DE |
utue.publikation.fachbereich |
Kriminologie |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
Kriminologische Dokumentation |
de_DE |
utue.opus.portal |
kdoku |
de_DE |
utue.publikation.source |
Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung ; (2010) |
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