Migrationsbericht

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dc.contributor Bundesamt des Innern
dc.contributor Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
dc.date.accessioned 2015-05-19T13:45:53Z
dc.date.available 2015-05-19T13:45:53Z
dc.date.issued 2008
dc.identifier.other 44900452X de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/63369
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-633690 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-4791
dc.description.abstract Der vorliegende Migrationsbericht, der im Auftrag der Bundesregierung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erstellt wurde, behandelt ausführlich das Migrationsgeschehen in Deutschland im Jahr 2007, beschreibt jedoch auch die Zu- und Abwanderung seit den 1990er Jahren. Er erörtert dabei insbesondere die Entwicklung seit Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes zum 1. Januar 2005 und geht auf wichtige Änderungen und erste Auswirkungen durch das am 28. August 2007 in Kraft getretene Richtlinienumsetzungsgesetz ein. Zudem werden bereits Rechtsänderungen, die im Jahr 2008 eintraten, dargestellt. Der Migrationsbericht verwendet zusätzlich zur Wanderungsstatistik und zu den Statistiken der einzelnen Zuwanderergruppen das Ausländerzentralregister (AZR) als weitere Datenquelle zur Betrachtung des Migrationsgeschehens. Die seit Kurzem mögliche Erfassung des Aufenthaltszwecks im AZR lässt eine differenziertere Darstellung einzelner Mi-grantengruppen einschließlich der Zuwanderung von Hochqualifizierten und Selbständigen zu. Die Daten des Berichts belegen, dass der seit einigen Jahren zu beobachtende Rückgang der Zuzugszahlen einzelner Migrationsarten anhält. Insbesondere die Zuwanderung von Asylbewerbern und der Zuzug von Spätaussiedlern waren weiter rückläufi g. Dagegen ist seit der EU-Erweiterung zum 1. Mai 2004 und zum 1. Januar 2007 ein Anstieg der Zuzüge aus den mittel- und osteuropäischen Staaten zu verzeichnen. Vor allem aus Polen und seit der zweiten Erweiterungsrunde Anfang 2007 auch aus Rumänien und Bulgarien war ein deutlicher Anstieg der Zuwanderungszahlen festzustellen. In vielen Fällen handelt es sich dabei um einen nur temporär angelegten Aufenthalt. Ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr konnte auch bei der Zuwanderung von Fachkräften aus Drittstaaten registriert werden. Durch den Anstieg der Fortzugszahlen von Deutschen und der Frage, wie Hochqualifizierte im Land gehalten werden können, hat das Thema „Abwanderung“ in Politik und Öffentlichkeit in den letzten Jahren deutlich an Aufmerksamkeit gewonnen. Der Migrationsbericht betrachtet deshalb ausführlich die Abwanderung sowohl von Deutschen als auch von Ausländern. Zudem geht der Bericht zusätzlich zur ausländischen Bevölkerung auch auf die soziodemographische Struktur der in Deutschland lebenden Personen mit Migrationshintergrund insgesamt ein. Die Identifikation dieser Personen ist seit 2005 im Mikrozensus möglich. Außerdem lagen nun erstmalig Zahlen zu dem durch das Zuwanderungsgesetz eingeführten internen Zustimmungsverfahren im Rahmen der Arbeitsmigration vor, so dass die Zuwanderung von Drittstaatsangehörigen zum Zweck der Beschäftigung differenzierter dargestellt werden konnte. Der Migrationsbericht 2007 schließt in seinem Aufbau an den letztjährigen Bericht an. Er behandelt jedoch einige Themenbereiche differenzierter als im Vorjahr. Dies schlägt sich in ergänzenden Unterkapiteln in den Bereichen „Arbeitsmigration“ und „Bevölkerung mit Migrationshintergrund“ nieder. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.subject.classification Deutschland , Einwanderung , Auswanderung , Migration , Bericht de_DE
dc.subject.ddc 320 de_DE
dc.title Migrationsbericht de_DE
dc.type PeriodicalPart de_DE
utue.publikation.fachbereich Kriminologie de_DE
utue.publikation.fakultaet Kriminologische Dokumentation de_DE
utue.opus.portal kdoku de_DE
utue.publikation.source Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung ; (2007)

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