Muslime in Deutschland. Integration, Integrationsbarrieren, Religion sowie Einstellungen zu Demokratie, Rechtsstaat und politisch-religiös motivierter Gewalt. Ergebnisse von Befragungen im Rahmen einer multizentrischen Studie in städtischen Lebensräumen

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/63010
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-630108
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-4432
Dokumentart: Buch
Erscheinungsdatum: 2007
Sprache: Deutsch
Fakultät: Kriminologische Dokumentation
Fachbereich: Kriminologie
DDC-Klassifikation: 300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Schlagworte: Deutschland , Bevölkerungsgruppe , Muslim , Umfrage , Religion , Religiosität , Demokratie , Soziale Integration , Islamismus , Einstellung
Freie Schlagwörter: Sozioökonomische Entwicklung
Politisch-gesellschaftliches Verhalten
Vorurteile
Soziale Ausgrenzung
Religiöse Diskriminierung
Religiöser Fundamentalismus
Socio-political behaviour
Socio-economic development
Social integration
Prejudices
Social exclusion
Religiosity
Religious discrimination
Religious fundamentalism
Opinion polls/opinion research
Religious population groups
Muslims
Germany
Population groups
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Inhaltszusammenfassung:

Die Studie beschäftigt sich mit der Untersuchung von Einstellungen in Deutschland lebender Muslimen zur hiesigen Gesellschaft, ihren Haltungen zu Demokratie und Rechtsstaat, ihren religiösen Orientierungsmustern und deren politisch-ideologischer Relevanz vor dem Hintergrund von Migrations- und Integrationserfahrungen. Die Studie wurde durch das Bundesministerium des Inneren gefördert. Neben der Einbeziehung von Einstellungen zu politisch-religiös motivierter Gewalt sowie einer Analyse von autoritaristischen, durch Intoleranz geprägten Haltungen wird auch eine differenzierte Erfassung von Religiosität und religiösen Orientierungen vorgenommen. Die empirischen Analysen erstrecken sich auf alle Altersgruppen der in Deutschland lebenden Muslime. Die Erhebungen konzentrieren sich dabei, nicht zuletzt aus forschungsökonomischen Gründen, auf Muslime in vier großen Städten verschiedener Regionen Deutschlands. Soweit möglich wurden, um Kontrastierungen zu ermöglichen und eine Relativierungsbasis zu erhalten, die Befragungen auch auf Nichtmuslime ausgedehnt. Insgesamt besteht die Studie aus einer qualitativen Felderkundung in Form von Gruppendiskussionen sowie in der Hauptuntersuchung aus vier Teilstudien: drei standardisierte Befragungen von Stichproben unterschiedlicher Teilpopulationen und eine qualitative Intensivbefragung von Probanden aus muslimischen Migrantenmilieus.

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