Bewältigungsstrategien junger Erwachsener beim erschwerten Übergang in die Arbeit in Bosnien und Herzegowina

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dc.contributor.advisor Stauber, Barbara (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Begagić, Elma
dc.date.accessioned 2015-04-23T10:27:13Z
dc.date.available 2015-04-23T10:27:13Z
dc.date.issued 2015-04-23
dc.identifier.other 429722990 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/62970
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-629700 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-4392
dc.description.abstract Die vorliegende Arbeit hatte zum Ziel, einen Einblick in die Sichtweise von zwölf jungen Frauen und Männern auf das Phänomen des erschwerten Übergangs in die Arbeit in Bosnien und Herzegowina zu gewinnen. Die Fragestellung richtete sich insbesondere auf ihre Erlebens- bzw. Bewältigungsdimensionen und wurde mittels der qualitativen Methode des problemzentrierten Interviews (Witzel, 1985) untersucht. Diese Form des Interviews ermöglichte jungen Frauen und Männern weitreichende Artikulationsmöglichkeiten, die sich insbesondere auf folgende Aspekte bezogen: den biografischen Hintergrund, den Bildungs- und Erwerbsverlauf, die subjektiv bedeutsamen Determinanten ihrer aktuellen Situation. Letztere schließen ihre Erfahrungen mit sozialer Ausgrenzung, mit Unterstützungsangeboten sowie unterschiedlichen Bewältigungsstrategien ein, die in dem Prozess der Auseinandersetzung mit dem antizipiertem Übergang in das Berufsleben beleuchtet werden sollen. Die Interpretation der Ergebnisse, die die komplexe Lebenswelt der befragten Personen bzw. die über sie gesammelten Daten erschließen sollte, erfolgte in zwei Phasen: Zuerst wurden die Interviews anhand der Methode des thematischen Kodierens (Flick, 2009) analysiert, anschließend im zweiten Schritt mit Hilfe des Vorgehens empirisch begründeter Typenbildung (Kluge, 1999; 2000) im Hinblick auf die relevanten Forschungsfragen gruppiert. Die Ergebnisse verdeutlichen die Vielfalt an unterschiedlichen Erlebensformen und Bewältigungsmustern junger Erwachsener beim Übergang in die Arbeitswelt in einem postkommunistischen Staat, die sehr stark an individuellen Einstellungen, verfügbaren Bewältigungsressourcen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gekoppelt sind. Sie zeigen jedoch auch, dass das Problem der ausgeprägten Arbeitslosigkeit bei jungen Erwachsenen in Bosnien und Herzegowina nicht allein durch bestimmte Projektarbeit (Bewerbungstrainings, befristete Fördermaßnahmen für die Ermöglichung erster Berufserfahrungen etc.) gelöst werden kann. Vielmehr sollten bei den strategischen Planungen im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit auf staatlicher Ebene auch individuelle Auseinandersetzungen der Akteurinnen und Akteure in diese Statuspassage miteinbezogen werden. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Bewältigung , Sozialwissenschaften de_DE
dc.subject.ddc 300 de_DE
dc.subject.other young adults, Bosnia and Hercegovina, transitions, workforce en
dc.title Bewältigungsstrategien junger Erwachsener beim erschwerten Übergang in die Arbeit in Bosnien und Herzegowina de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2014-07-08
utue.publikation.fachbereich Erziehungswissenschaft de_DE
utue.publikation.fakultaet 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät de_DE

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