Die Bedeutung des myokardialen Late Gadolinium Enhancements in der Magnetresonanztomographie für das Auftreten von ventrikulären Arrhythmien bei Patienten mit nicht-ischämischer Kardiomyopathie

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dc.contributor.advisor Schreieck, Jürgen (PD Dr.)
dc.contributor.author Ganßer, Lisa Mareike
dc.date.accessioned 2015-04-17T09:32:20Z
dc.date.available 2015-04-17T09:32:20Z
dc.date.issued 2015-04
dc.identifier.other 429402600 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/62841
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-628410 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-4263
dc.description.abstract In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob Patienten mit nicht-ischämischer Kardiomyopathie, welche in der kardialen Magnetresonanztomographie (Kardio-MRT) ein Late Gadolinium Enhancement zeigen (LGE), häufiger von ventrikulären Arrhythmien betroffen sind, als Patienten ohne LGE und ob diese Arrhythmien ihren Ursprung im Areal des LGE haben. Dazu wurden 40 Patienten mit nicht-ischämischer Kardiomyopathie in die Studie eingeschlossen. Bei allen wurde eine kardiale MRT sowie ein 24-Stunden Oberflächen-Langzeit-EKG durchgeführt. Bei 25 Patienten (62,5%) wurde in der Magnetresonanztomographie eine späte Kontrastmittelanreicherung gefunden und deren Lage bestimmt. Das jeweilige EKG wurde hinsichtlich des Auftretens von Rhythmusstörungen analysiert. 48% der Patienten mit LGE hatten mindestens eine Episode einer nicht-anhaltenden ventrikulären Tachykardie, hingegen waren nur 33,3% der Patienten ohne LGE von einer solchen hochgradigen Herzrhythmusstörung betroffen. Dieser Unterschied war allerdings nicht signifikant. Anhaltende Rhythmusstörungen, die einen narbenabhängigen Reentrymechanismus vermuten lassen, kamen im Beobachtungszeitraum nicht vor. Bei Patienten mit einer Rhythmusstörung wurde der Ursprungsort der jeweils höchstgradigen Arrhythmie bestimmt. Hinsichtlich der Befunde aus der Segmentanalyse der MRT und des EKG ergab sich aber keine signifikante Übereinstimmung gemäß der Fleiss Kappa-Analyse zwischen dem Ursprungsort der Arrhythmie und der Lokalisation des LGE. Weitere Untersuchungen an größeren Patientenkollektiven sind notwendig, um die Relevanz des LGE als Arrhythmiesubstrat zu klären. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Herzmuskelkrankheit de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.title Die Bedeutung des myokardialen Late Gadolinium Enhancements in der Magnetresonanztomographie für das Auftreten von ventrikulären Arrhythmien bei Patienten mit nicht-ischämischer Kardiomyopathie de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2015-03-05
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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