Das vermessene Selbst - Praktiken und Diskurse digitaler Selbstvermessung

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/59776
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-597763
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-1200
Dokumentart: Verschiedenartige Texte
Erscheinungsdatum: 2015-03
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Soziologie
DDC-Klassifikation: 300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Schlagworte: Forschung , Grounded theory , Praktik , Diskurs , Techniksoziologie
Freie Schlagwörter: Selbstvermessung
Quantified Self
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Sich selbst vermessen, quantitative Daten über die eigenen physischen, psychischen und geistigen Zustände gewinnen, sie dokumentieren, analysieren und veröffentlichen – das mag auf den ersten Blick befremdlich erscheinen. De facto lassen sich solche Praktiken jedoch in gesellschaftliche Entwicklungen einordnen, an denen ein jeder von uns teilhat: Praktiken digitaler Selbstvermessung werden durch die technische Entwicklung der vergangenen Jahre erst möglich, sie verweisen auf eine Verwissenschaftlichung der alltäglichen Lebensführung und spiegeln Disziplinierungs- und Optimierungsbestrebungen wider, die sich längst nicht mehr auf die Arbeitswelt beschränken. Warum erscheint es in diesem Kontext erstrebenswert, Erkenntnisse über sich selbst zu erlangen? Und wie genau sind die beschriebenen Praktiken beschaffen? Die vorliegende Grounded Theory basierte Studie gibt – nicht zuletzt aufgrund der Multidimensionalität ihres empirischen Zugangs und ihrer praxeologischen Theorieperspektive – vielfältige und detaillierte Einblicke in die Welt der Selbstvermessung.

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