Steinzeugflaschen mit CISM-Marken. Drei Produktionsstätten - aber kein Auftraggeber

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/56927
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-569274
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 2014
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Archäologie
DDC-Klassifikation: 930 - Alte Geschichte, Archäologie
Schlagworte: Archäologie , Steinzeug , Keramik , Neuzeit , Flasche , Marke , Rotenfels , Heidenrod , Hillscheid
Freie Schlagwörter: Steinzeugflaschen
CISM
Zorn/Taunus
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Bei archäologischen Grabungen finden sich gelegentlich Steinzeugflaschen - zumeist nur als Fragmente - die durch die darauf aufgebrachten Marken Rätsel aufgeben. Auch in einigen Sammlungen haben sich solche Flaschen erhalten. Die Flaschen zeigen auf der dem Henkel gegenüber liegenden Wandung ein geviertes Herz mit den Buchstaben "C I S M". Die Bedeutung der Buchstaben konnte bislang noch nicht aufgelöst werden. Auch über das sicherlich von einer Hausmarke abgeleitete Zeichen liegen derzeit keine näheren Informationen vor. Vermutlich handelt es sich um die Marke eines Produzenten, der in diesen Flaschen ein Getränk, möglicherweise auch ein Arzneimittel oder ein chemisches Produkt, in den Handel brachte. Die Fundorte von Fragmenten und Flaschen mit CISM-Marke liegen, soweit bekannt, ausschließlich im süddeutschen Raum. Bisher sind drei Produktionsorte, Zorn im Taunus, Rotenfels in Baden-Württemberg und Hillscheid im Westerwald bekannt.

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