Klinikinterne Analyse epidemiologischer Aspekte der proximalen Humerusfraktur

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URI: http://hdl.handle.net/10900/56031
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-560316
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-560312
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-560316
Dokumentart: PhDThesis
Date: 2014
Language: German
Faculty: 4 Medizinische Fakultät
Department: Medizin
Advisor: Bahrs, Christian (Privatdozent Dr.)
Day of Oral Examination: 2007-11-27
DDC Classifikation: 610 - Medicine and health
Keywords: Oberarmbruch , Osteosynthese
Other Keywords: Epidemiologie der proximalen Humerusfraktur
Humeruskopffraktur
Frakturklassifikation
Classification of fractures of the proximal humerus
Epidemiology of proximal humeral fractures
Fractures of the humeral head
License: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Siebenhundertundachtzig proximale Humerusfrakturen in einem Zeitraum von Dezember 1996 bis Dezember 2005 wurden in diese Studie miteinbezogen. Es konnte gezeigt werden, dass die proximale Humerusfraktur eine häufige Fraktur des alternden Menschen ab dem 60. Lebensjahr ist und mehrheitlich Frauen betrifft. Es gab einen deutlichen nachzuweisenden Zusammenhang zwischen dem Alter des Patienten, seinen Vorerkrankungen und der klinisch gestellten ASA-Klassifikation. Die allgemein erheblich zunehmende Komplexität der proximalen Humerusfraktur war einerseits mit einem Hochrasanztrauma bei jüngeren Männern und vielmehr noch mit einfachem Sturz, der hauptsächlich älteren Frauen über 60 Jahre assoziiert. Ferner wird durch diese Arbeit ersichtlich, dass der häufig zitierte Aspekt, dass bei 80% der Patienten eine minimal dislozierte proximale Humerusfraktur besteht und somit konservativ behandelt werden können, nicht mehr aktuell ist. Es waren in unserer Studie nur 14% der Frakturen minimal disloziert. Die in den 1980er und frühen 90er Jahren verwendete und weit verbreitete Plattenosteosynthese hat, nachdem ab Mitte der 90er Jahre die minimalinvasiven Osteosyntheseverfahren große Verwendung fanden, sich zum operativen Standardverfahren entwickelt. Ab Anfang 2000 und besonders ab dem Jahre 2005 werden dabei fast ausschließlich winkelstabile Platten-Systeme in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Tübingen angewendet.

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