Molekulare Erkennung auf Cellulosemonoschichten

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dc.contributor Polymer-Institut, Hertztstr. 16, D-76187 Karlsruhe de_CH
dc.contributor Institut für Physikalische und Theoretische Chemie de_DE
dc.contributor.author Liepold, Petra de_DE
dc.contributor.author Wenz, Gerhard de_DE
dc.contributor.other Gauglitz, Günter de_DE
dc.date.accessioned 2001-11-08 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T10:09:20Z
dc.date.available 2001-11-08 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T10:09:20Z
dc.date.issued 2001 de_DE
dc.identifier.other 099401509 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-3379 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/48228
dc.description.abstract Die molekulare Erkennung zwischen komplementären Partnern ist von zentraler Bedeutung in der belebten Natur und in der Supramolekularen Chemie. Die Verankerung eines Rezeptormoleküls an einer festen Oberfläche bietet prinzipiell die Möglichkeit, die molekulare Erkennung zur Selektion von unterschiedlichen Molekülen zu nutzen. Für die Immobilisierung solcher Rezeptormoleküle an einer Metalloberfläche eignet sich der nachwachsende Rohstoff Cellulose besonders. Zum einen weist er eine gute Biokompatibilität auf, zum anderen kann er durch gezielte Synthese entsprechend modifiziert werden. Die Anbindung der Cellulose an die Goldoberfläche erfolgt über eingeführte Schwefelgruppen wie z. B. Thioether oder Thiosulfatgruppen [1,2] (Abb 1.1). Solche wasserlöslichen Cellulosederivate bilden auf Goldoberflächen stabile hydrophile Monolagen mit einer Schichtdicke von 1-2 nm aus. Die Anbindung kann mittels Oberflächenplasmonspektroskopie und Kontaktwinkelmessungen verfolgt werden. Durch weitere funktionelle Gruppen an den Cellulosederivaten können Rezeptormoleküle wie Antigene oder Oligonucleotide kovalent an die Cellulose angebunden werden. Ein gut untersuchtes Modellsystem ist das Biotin-Streptavidin Affinitätsystem. Um die Eignung der Celluloseschicht für die molekulare Erkennung zu überprüfen, wurde Biotin kovalent an die Cellulose gebunden. Dieses Cellulosederivat konnte an der Goldoberfläche immobilisiert werden und als Matrix für die Erkennung von Streptavidin genutzt werden. In Abb 1.2 ist der kinetische Verlauf einer solchen Immobilisierung des Cellulosederivats und der anschließenden spezifischen Adsorption von Streptavidin zu sehen. Aufgrund der freien Carboxylgruppen der Cellulosederivate können an diese in Lösung weitere aminofunktionalisierte Rezeptormoleküle angebunden und an der Oberfläche immobilisiert werden. Somit steht ein weites Feld für den Einsatz von funktionaliserten Cellulosederivaten bei der molekularen Erkennung zur Verfügung. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-nopod de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=en en
dc.subject.classification Biosensor , Molekulare Erkennung , Monolayer <Biologie> de_DE
dc.subject.ddc 540 de_DE
dc.title Molekulare Erkennung auf Cellulosemonoschichten de_DE
dc.type Other de_DE
dc.date.updated 2010-02-10 de_DE
utue.publikation.fachbereich Sonstige - Chemie und Pharmazie de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ report de_DE
utue.opus.id 337 de_DE
utue.publikation.source http://barolo.ipc.uni-tuebingen.de/biosensor2001/ de_DE

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