Screening mit hohem Durchsatz : wandert das Labor auf den Chip?

DSpace Repositorium (Manakin basiert)

Zur Kurzanzeige

dc.contributor Agilent Technologies, 76337 Waldbronn de_CH
dc.contributor Institut für Physikalische und Theoretische Chemie de_DE
dc.contributor.author Brecht, Andreas de_DE
dc.contributor.other Gauglitz, Günter de_DE
dc.date.accessioned 2001-11-08 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T10:09:19Z
dc.date.available 2001-11-08 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T10:09:19Z
dc.date.issued 2001 de_DE
dc.identifier.other 099400731 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-3309 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/48221
dc.description.abstract Die pharmazeutische Industrie gestaltet seit nunmehr über 10 Jahren ihre internen Forschungsabläufe um. Zu Beginn der 90iger Jahre benötigte die Entwicklung eines neuen Pharmazeutikums deutlich über 10 Jahre. Die Substanzzulassungen völlig neuer Wirkstoffe lagen selbst bei großen Pharmakonzernen bei etwa einem Wirkstoff pro Jahr. Seither versuchen viele Pharmafirmen die Entwicklungszeit drastisch zu reduzieren und gleichzeitig den Durchsatz zu erhöhen. Diese Entwicklung hat zunächst bei der Bereitstellung neuer Substanzen und bei der primären Identifikation neuer 'Hits' eingesetzt. Ein wesentlicher Schritt besteht in der Bereitstellung neuer Wirkstoffe aus der kombinatorischen Chemie. Schon auf diesem Gebiet sind die Fortschritte in quantitativer, vor allem aber in qualitativer Hinsicht bedeutend. Die Bibliotheken umfassen heute von etwa hunderttausend bis zu mehreren Millionen Substanzen. Ja nach Bibliothek kommen 90% und mehr der Substanzen in einer Bibliothek aus kombinatorischen Ansätzen. Weiterhin findet, zumindest zum Teil, ein rascher Austausch von Komponenten statt. Im Primärscreening ist ein wesentlicher Punkt die weitere Reduktion des Volumens für jeden einzelnen Meßansatz. Gegenüber etwa 500 bekannten molekularen Ansatzpunkten für Pharmaka, werden in den nächsten Jahren viele 1000 Gene aus dem Humangenom für Tests zur Verfügung stehen. Einige Pharmafirmen haben bereits erklärt, daß sie den Durchsatz ihrer Screeningabteilungen in den nächsten Jahren um eine Größenordnung steigern wollen. Für größere Firmen kann das im Primärscreening einen Durchsatz von einigen 100 Millionen einzelnen Tests im Jahr bedeuten. Dies wird den Druck auf eine Miniaturisierung der Assays erhöhen. chließlich ist die Aussagefähigkeit und die Verläßlichkeit der Resultate von elementarer Bedeutung. Dabei können einfache, kompetitive Bindungsassays durch funktionale Assays auf molekularer oder auf zellulärer Ebene ersetzt werden. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-nopod de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=en en
dc.subject.classification Biosensor , High throughput screening de_DE
dc.subject.ddc 540 de_DE
dc.title Screening mit hohem Durchsatz : wandert das Labor auf den Chip? de_DE
dc.type Other de_DE
dc.date.updated 2010-02-10 de_DE
utue.publikation.fachbereich Sonstige - Chemie und Pharmazie de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ report de_DE
utue.opus.id 330 de_DE
utue.publikation.source http://barolo.ipc.uni-tuebingen.de/biosensor2001/ de_DE

Dateien:

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige