SPR Mikrosensor als universelle Plattform für Chemo- und Biosensoren

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dc.contributor Max-Planck-Insitut für marine Mikrobiologie, Mikrosensoren, Celsiusstr. 1, 28359 Bremen de_CH
dc.contributor Institut für Physikalische und Theoretische Chemie de_DE
dc.contributor.author Grunwald, Björn de_DE
dc.contributor.author Holst, Gerhard de_DE
dc.contributor.other Gauglitz, Günter de_DE
dc.date.accessioned 2001-11-08 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T10:09:17Z
dc.date.available 2001-11-08 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T10:09:17Z
dc.date.issued 2001 de_DE
dc.identifier.other 099398893 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-3215 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/48212
dc.description.abstract Die Messung des Brechungsindex mittels der Oberflächenplasmonen-Resonsanz (Surface Plasmon Resonance, kurz: SPR) hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einem universellen Meßprinzip in der chemischen Sensorik sowie der Biosensorik entwickelt. Das Prinzip beruht auf der Anregung von Elektronenschwingungen auf der Oberfläche von dünnen Metallschichten, vielfach Gold oder Silber, durch einfallendes Licht. Das reflektierte Licht wird entweder über einen Winkelbereich gemessen oder spektral aufgelöst. Eine Meßkurve weist ein charakteristisches Minimum auf, dessen Position vom Brechungsindex an der Oberfläche der Goldschicht abhängt. Am Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie wurde ein faseroptischer Mikrosensor für den Brechungsindex auf der Basis von SPR entwickelt. Dieser Sensor findet zunächst Einsatz in der Charakterisierung der optischen Verhältnisse in Sedimenten. Die Lichtverhältnisse im Sediment sind maßgeblich für die Entwicklung von photosynthetisch aktiven Organismen verantwortlich. Um die Verteilung des Lichts zu messen, ist sowie die Kenntnis der Lichtintensität als auch die des Brechungsindexes notwendig. Derzeit ist es möglich die Lichtintensität mit einer Ortsauflösung von 100µm zu messen. Mit dem hier vorgestellten Sensor wird eine präzise Brechungsindexmessung mit vergleichbarer Ortsauflösung möglich. Desweiteren kann er als Plattform für chemische und Biosensoren dienen. Der hier vorgestellte Sensor ist in der Lage, den Brechungsindex im Bereich von 1.30 bis 1.38 RIU (Refractive Index Units) mit einer Genauigkeit von 10-4 RIU zu messen. Hierfür muß eine geeignete sensitive Schicht auf den Sensor aufgebracht werden, die ihren Brechungsindex in Anwesenheit des nachzuweisenden Stoffes ändert. Für diese Anwendung bieten sich schwellende, spezifisch bindende Polymere an, die ihre Schichtdicke in Abhängigkeit von der Konzentration des nachzuweisenden Stoffes ändern, wie sie bereits für die Messung vonn pH und Metallionenkonzentrationen entwickelt wurd de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-nopod de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=en en
dc.subject.classification Biosensor , Mikrosensor de_DE
dc.subject.ddc 540 de_DE
dc.subject.other Oberflächenplasmonen-Resonsanz de_DE
dc.subject.other Surface Plasmon Resonance , SPR en
dc.title SPR Mikrosensor als universelle Plattform für Chemo- und Biosensoren de_DE
dc.type Other de_DE
dc.date.updated 2010-02-10 de_DE
utue.publikation.fachbereich Sonstige - Chemie und Pharmazie de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ report de_DE
utue.opus.id 321 de_DE
utue.publikation.source http://barolo.ipc.uni-tuebingen.de/biosensor2001/ de_DE

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