Einsatz bioanalytischer Systeme bei der industriellen Produktion von Pharmaaminosäuren

DSpace Repositorium (Manakin basiert)

Zur Kurzanzeige

dc.contributor Institut für Technische Chemie, Universität Hannover, Callinstr. 3, D-30167 Hannover de_CH
dc.contributor Institut für Physikalische und Theoretische Chemie de_DE
dc.contributor.author Ulber, R. de_DE
dc.contributor.author Protsch, C. de_DE
dc.contributor.author Solle, D. de_DE
dc.contributor.author Hitzmann, B. de_DE
dc.contributor.author Faurie, R. de_DE
dc.contributor.author Scheper, T. de_DE
dc.contributor.other Gauglitz, Günter de_DE
dc.date.accessioned 2001-11-08 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T10:09:17Z
dc.date.available 2001-11-08 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T10:09:17Z
dc.date.issued 2001 de_DE
dc.identifier.other 099397064 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-3182 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/48209
dc.description.abstract Aminosäuren finden in den verschiedensten Bereichen vielfältigen Einsatz. Hauptanwendungsgebiete sind die Nahrungsmittel- (50%), Futtermittel (30%)- und pharmazeutische (20%) Industrie. In der pharmazeutischen Industrie werden Aminosäuren höchster Reinheit benötigt. Ein sehr wichtiges Beispiel ist die Verwendung für prä- oder postoperative parenterale Ernährung. In der Kosmetikindustrie dienen Aminosäuren als Ausgangssubstanzen für die Herstellung hochwertiger Hautcremes. Für die Gewinnung von Aminosäuren stehen diverse großtechnische Verfahren zur Verfügung: die Extraktion aus nachwachsenden Rohstoffen, die fermentative Gewinnung, die chemische Synthese und die Biotransformation. Über diese Verfahren wird eine geschätzte Jahresproduktion von weltweit ca. 3. Mrd. Tonnen hergestellt. Bei der AMINO GmbH werden Aminosäuren für den pharmazeutischen Markt aus nachwachsenden Rohstoffen wie Zuckerrübenmelasse über chromatographische Verfahren und Biotransformationen (enzymatische Katalyse) gewonnen. Hierbei ist eine On-line-Prozesskontrolle unabdingbar. Durch die optimierte Kontrolle und Führung des Bioprozesses können Ressourcen eingespart werden. Daraus ergeben sich direkt Umweltentlastungen und Kostenersparnisse. Mit den bisher erzielten Ergebnissen kann eine 20% höhere Produktkonzentration erreicht werden. Dieses entspricht – gerechnet auf die nachfolgenden Aufarbeitungsschritte – einer Ersparnis von 200 bis 300 t Dampf pro Jahr (20% der Produkt spezifischen Energiekosten). Ebenfalls einsparen lassen sich bis zu 2000 m3 Abwasser (entsprechend 0,4 t COD) pro Jahr. Letztendlich ist es das Ziel mit Hilfe der bioanalytischen Verfahren pro Jahr 3,5 t Serin und 0,5 t Indol durch eine 30% höhere Produktausbeute einsparen zu können. Es zeigt sich somit, dass der Einsatz moderner bioanalytischer Verfahren wie der 2-D-Fluoreszenzspektroskopie durchaus zu einer Verbesserung der ökonomischen als auch der ökologischen Faktoren eines industriellen Prozesses führen kann. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-nopod de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=en en
dc.subject.classification Biosensor , Aminosäuren de_DE
dc.subject.ddc 540 de_DE
dc.subject.other Bioanalytik de_DE
dc.title Einsatz bioanalytischer Systeme bei der industriellen Produktion von Pharmaaminosäuren de_DE
dc.type Other de_DE
dc.date.updated 2010-02-10 de_DE
utue.publikation.fachbereich Sonstige - Chemie und Pharmazie de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ report de_DE
utue.opus.id 318 de_DE
utue.publikation.source http://barolo.ipc.uni-tuebingen.de/biosensor2001/ de_DE

Dateien:

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige