Ein mehrkanaliges Biosensormesssystem zur Überwachung der Nitrifikation in Abwasserreinigungsanlagen

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dc.contributor Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft (ISWA) der Universität Stuttgart, Lehrstuhl für Hydrochemie und Hydrobiologie de_CH
dc.contributor Institut für Physikalische und Theoretische Chemie de_DE
dc.contributor.author Baumeister, F. de_DE
dc.contributor.author König, A. de_DE
dc.contributor.author Kunzmann, K. de_DE
dc.contributor.author Riechert, F. de_DE
dc.contributor.author Kretschmer, A. de_DE
dc.contributor.author Schmid, Rolf D. de_DE
dc.contributor.author Bachmann, Till T. de_DE
dc.contributor.author Metzger, J. W. de_DE
dc.contributor.other Gauglitz, Günter de_DE
dc.date.accessioned 2001-11-08 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T10:09:16Z
dc.date.available 2001-11-08 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T10:09:16Z
dc.date.issued 2001 de_DE
dc.identifier.other 099396343 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-3169 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/48207
dc.description.abstract Bei der biologischen Abwasserreinigung treten häufig Störungen der Nitrifikationsstufe (biochemische Oxidation von Ammonium über Nitrit zu Nitrat) auf, die durch Hemmstoffe sowie durch Stossbelastungen hoher Stickstofffrachten (N-BSB) verursacht werden. Dadurch gelangen erhöhte Mengen an sauerstoffzehrenden reduzierten Stickstoffverbindungen in die Oberflächengewässer. Dies ist besonders kritisch bei Vorflutern mit einem bereits niedrigem Sauerstoffgehalt, da durch diese reduzierten Stickstoffverbindungen die Konzentration an gelöstem Sauerstoff in Folge mikrobieller Oxidation stark absinken kann und somit die Biocönose im Gewässer nachhaltig gestört wird. Da es sich bei Nitrit und Ammoniak zudem um starke Fischgifte handelt, ist die Elimination dieser Stickstoffverbindungen aus dem Abwasser nicht zuletzt auch gesetzlich vorgeschrieben. Zur Erfassung von Störungen der Nitrifikationsstufe wurde deswegen in den vergangenen Jahren am ISWA ein Nitrifikanten-Einzelbiosensor entwickelt. Dabei wird über den Sauerstoffverbrauch des Immobilisates die bakterielle Stoffwechselaktivität überwacht, wobei dies ein Maß für das Vorhandensein von Hemmstoffen bzw. Nitrifikationssubstraten in einer Probe ist. Der Vorteil dieses Systems ist vor allem darin zu sehen, dass die damit durchgeführten Messungen sowohl schnell als auch reproduzierbar durchführbar sind. So ist mit diesem Geräteprototyp über die Durchführung von ca. 10 – 15 Einzelmessungen verschiedener Probenverdünnungen die Quantifizierung der Hemmwirkung von einer Probe pro Messtag möglich. Schlussfolgerung und Ausblick Die Untersuchungen zur Bestimmung der nitrifikationshemmenden Wirkung von Standardhemmstoffen, Abwasserproben und des N-BSB ergaben, dass die neu entwickelten Nitrifikanten-Biosensoren schnell und mit hoher Signalstabilität auf sich ändernde Hemmstoff- und Substratkonzentrationen reagieren und somit für die Klärwerksüberwachung prinzipiell einsetzbar sind. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-nopod de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=en en
dc.subject.classification Biosensor , Wassergüte , Nitrifikation de_DE
dc.subject.ddc 540 de_DE
dc.title Ein mehrkanaliges Biosensormesssystem zur Überwachung der Nitrifikation in Abwasserreinigungsanlagen de_DE
dc.type Other de_DE
dc.date.updated 2010-02-10 de_DE
utue.publikation.fachbereich Sonstige - Chemie und Pharmazie de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ report de_DE
utue.opus.id 316 de_DE
utue.publikation.source http://barolo.ipc.uni-tuebingen.de/biosensor2001/ de_DE

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