Inhaltszusammenfassung:
Nach einer Evaluation gängiger Theorien Sozialerbewegungen, adressieren die Autoren die Frage, wie die Mobilisierung der Protestbewegung gegen Stuttgart 21 zu erklären ist, mit Hilfe des Framing Ansatzes (Snow/Benford). Aus dem Material von 4 leitfadengestützten Experteninterviews und 24 Kurzinterviews mit Aktivisten wird ein umfangreiches Kategoriensystem der von der Bewegung verwendeten Frames entwickelt. Die Vielfältigkeit und die Kohärenz des Framings sind der Hauptgrund für die erfolgreiche Mobilisierung, so das Fazit der Studie.