Modernisierungspolitik und Späth-Absolutismus in Baden-Württemberg - eine parteilose Veranstaltung?

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-53017
http://hdl.handle.net/10900/47788
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 1990
Originalveröffentlichung: Modernisierungspolitik heute : die Deregulationspolitiken von Regierungen und Parteien, Materialis-Verl., 1991
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Politikwissenschaft
DDC-Klassifikation: 320 - Politik
Schlagworte: Deutschland , Sozialer Wandel
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Baden-Württemberg hat derzeit Konjunktur; sowohl wirtschaftlich als auch wissenschaftlich erscheint es als Insel im Krisenmeer. Hohe Wachstumsraten, niedrige Arbeitslosigkeit und ein schneller Strukturwandel kennzeichnen die ökonomische Anziehungskraft des "Musterländles", während es für die diversen Post- und Endzeit-Theoreme wie Postfordismus, Ende der Arbeitsteilung, Postmoderne, Ende des keynesianischen Wohlfahrtsstaats, etc. als "Modell deutscher Möglichkeiten" (Naumann) dient. Auch die Politikfeldforschung konzentriert sich in den Bereichen Industriestruktur, Forschung und Technologie neben Nordrhein-Westfalen vor allem auf den baden-württembergischen Fall. Praxis, Empirie und Theorie folgen damit in seltenem Gleichschritt der faktischen Doppelbewegung aus sozioökonomischem Nod-Süd-Gefälle und politischen Re-Förderalisierungstendenzen. Den Ergebnissen nach läuft die bisherige Forschung über Baden- Württemberg auf zwei Fluchtpunkte zu, die zugleich die beiden Säulen des Modells - das Geheimnis des Erfolgs - ausmachen: Modernisierungspolitik und Späth-Absolutismus.

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