Helmbrecht. Eine Interpretationsskizze

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-50474
http://hdl.handle.net/10900/47758
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 1974
Originalveröffentlichung: Studien zur deutschen Literatur und Sprache des Mittelalters: Festschrift für Hugo Moser zum 65. Geburtstag, 1974, S. 200-215
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Empirische Kulturwissenschaft
DDC-Klassifikation: 300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Schlagworte: Literatur
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Das Helmbrechtmäre, so kritisierte W.T.H. JACKSON 1957, sei in der Forschung eher als „a playground for frustrated sociologists" denn als literarisches Werk betrachtet worden. Literatursoziologen haben doppelten Grund, mit dieser Feststellung unzufrieden zu sein: erstens wird ihnen hier ohne alle Begründung bescheinigt, daß eine soziologische Perspektive den eigentlich literarischen Kern eines Werkes nicht zu erreichen vermag, und zweitens wird als soziologisch klassifiziert, was sehr viel eher den Charakter biederer Heimatkunde hat. Da es sich kaum ein Editor oder Aufsatzschreiber entgehen läßt, einleitend auf jenen kuriosen Streit um Rübengraben und Krautessen, österreichische und bairische Nationalspeisen und Ortsbezeichnungen hinzuweisen, braucht diese Forschungsphase hier nicht eigens belegt zu werden.

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