Denkwürdig

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-40316
http://hdl.handle.net/10900/47646
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 1970
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Empirische Kulturwissenschaft
DDC-Klassifikation: 390 - Bräuche, Etikette, Folklore
Schlagworte: Hotzenwald , Kriegsgefangener , Standgericht , Gedenkstätte
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

In einer kleinen Gemeinde des badischen Hotzenwaldes wurden 1942 drei auf Bauernhöfen arbeitende polnische Kriegsgefangene von einem Standgericht zum Tode verurteilt. Die Einwohner der Gemeinde errichteten an der Stelle der Hinrichtung, außerhalb des Ortes, eine Gedenkstätte — aus drei Marmortafeln mit den Namen der Ermordeten und einem großen schwarzen Gedenkstein aus Granit mit einer deutschen, polnischen und französischen Inschrift zur Erinnerung an die furchtbare Tat. In der Bevölkerung bürgerte sich für den Platz des Denkmals der Name „Polenhenke" ein.

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