Inhaltszusammenfassung:
In einer kleinen Gemeinde des badischen Hotzenwaldes wurden 1942 drei auf Bauernhöfen arbeitende polnische Kriegsgefangene von einem Standgericht zum Tode verurteilt. Die Einwohner der Gemeinde errichteten an der Stelle der Hinrichtung, außerhalb des Ortes, eine Gedenkstätte — aus drei Marmortafeln mit den Namen der Ermordeten und einem großen schwarzen Gedenkstein aus Granit mit einer deutschen, polnischen und französischen Inschrift zur Erinnerung an die furchtbare Tat. In der Bevölkerung bürgerte sich für den Platz des Denkmals der Name „Polenhenke" ein.