Der Flipperautomat. Ein Versuch über Zerstreuungskultur

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-40170
http://hdl.handle.net/10900/47638
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 1974
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Empirische Kulturwissenschaft
DDC-Klassifikation: 390 - Bräuche, Etikette, Folklore
Schlagworte: Flipper
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Seit Mitte der sechziger Jahre expandieren in Westdeutschland die Unterhaltungsautomaten: allein 1967 verdoppelten sich die aufgestellten Geräte. Die Automatenbranche nennt das Anwachsen ihrer Verkaufsziffern ein Anwachsen von »sinnvoller« Freizeitgestaltung. Sie lobt, als Unterschied zur »passiven Unterhaltung« bei Film, Fernsehen, Funk und Illustrierten, das »aktive Spiel, zu dem auch Automaten beitragen«. Die Automatenspiele seien, so liest man, »die für unser Jahrhundert typischen Spiele, weil sie der Mechanisierung und der technischen Entwicklung entsprechen«'; zugleich hülfen sie bei der psychischen Bewältigung dieses Zeitalters: »Jeder Spiel-, Musik- und Unterhaltungsautomat trägt dazu bei, das gelegentlich ungute Gefühl, nur funktionsgebundene Nummer oder Rädchen im modernen Mensch-Maschine-Prozeß zu sein, wieder aufzubessern«: der Spielende und die Spielmaschine seien Partner.

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