Inwiefern ist das Design von Regimen wichtig? Erfolg und Mißerfolg internationaler Kooperation bei der Reduzierung grenzüberschreitender Flussverschmutzung (an den Fällen Elbe und Rhein

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dc.contributor.author Köppel, Martin de_DE
dc.date.accessioned 2008-08-22 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T10:02:54Z
dc.date.available 2008-08-22 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T10:02:54Z
dc.date.issued 2006 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-35296 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/47592
dc.description.abstract We empirically test existing theories on the effectiveness of international environmental regimes, in particular on environmental quality, using data on BOD5, cadmium and nickel concentrations which are important indicators for water quality and the pollution with heavy metals in particular. The empirical focus is on transboundary water pollution in the Rhine and Elbe rivers from 1954-1999 for the Rhine and from 1985-2004 for the Elbe. Being more precise, we select three initiatives in order to improve the water quality of the two rivers: (1) The Rhine Convention that was signed in 1963 and went into effect in 1965. (2) The Rhine Chemical Convention, the follow-up of the Rhine Convention that was signed in 1976 and went into effect in 1979 and (3) The Elbe Convention that was signed in 1990 and entered into force in 1992. We develop six hyotheses derived from the Realist, Institutionalist as well as Cognitivist school of thought. The results are as follows: First, we find that the Realist variable has least explanatory power. Second, we provide additional support for the claim that regime design matters. Particularly, the amount of precision of the obligations proves to be of high relevance. The empirical evidence supports the hypothesized importance of enhancing behavioral clarity and narrowing the scope for interpretation. Finally, Cognitivist variables prove to be of high relevance as well. Particularly, the extent of scientific knowledge about the problem has proven as highly significant. en
dc.description.abstract In der vorliegenden Magisterarbeit werden Theorien über die Effektivität von Regimen im Bereich der Internationalen Umweltpolitik, insbesondere im Hinblick auf die Umweltqualität, empirisch überprüft. Hierbei wurde auf Daten über BSB5, Cadmium und Nickel zurückgegriffen. Dies sind wichtige Indikatoren sowohl für die Wasserqualität als auch für die Verschmutzung mit Schwermetallen. Der empirische Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der grenzüberschreitenden Wasserverschmutzung des Rheins in den Jahren 1954 bis 1999 und der Elbe in den Jahren 1985 bis 2004. Es werden drei Initiativen, um die Wasserverschmutzung der beiden Flüsse zu verbessern, untersucht: (1) Die Rheinkonvention, die 1963 unterzeichnet wurde und 1965 in Kraft getreten ist. (2) Das Übereinkommen zum Schutz des Rheins gegen chemische Verunreinigung, das auf der Rheinkonvention aufbaut, 1976 unterzeichnet wurde und 1979 in Kraft getreten ist. (3) Schließlich die Elbe Konvention, die 1990 unterzeichnet wurde und 1992 in Kraft getreten ist. Ferner wurden sechs Hypothesen entwickelt, die auf den Theorieschulen des Realismus, Institutionalismus und Kognitivismus basieren. Unsere Ergebnisse sind die folgenden: Erstens besitzt die Variable, die vom Realismus abgeleitetet worden ist, die geringste Erklärungskraft. Zweitens konnte die Behauptung, dass das „Design“ eines Regimes ein wichtiger Faktor im Hinblick auf die Effektivität eines Regimes ist, untermauert werden. Besonders der Grad der Präzision der vertraglichen Verpflichtungen hat sich als ein wichtiger Faktor bewiesen. Die empirischen Belege unterstützen die hypothetisch angenommene Bedeutung der Erhöhung der Verhaltensklarheit und der Verringerung des Spielraums für Interpretation. Schließlich haben sich auch die Variablen, welche vom Kognitivismus abgeleitet worden sind, als höchst relevant im Bezug auf die Effektivität von Regimen im Bereich der Internationalen Umweltpolitik herausgestellt. Vor allem die Variable des Ausmaßes der wissenschaftlichen Kenntnisse über das Problem hat sich als hoch signifikant erwiesen. de_DE
dc.language.iso en de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Internationale Politik , Kooperation , Umweltbelastung de_DE
dc.subject.ddc 320 de_DE
dc.subject.other Internationale Umweltpolitik , Umweltprobleme de_DE
dc.title Inwiefern ist das Design von Regimen wichtig? Erfolg und Mißerfolg internationaler Kooperation bei der Reduzierung grenzüberschreitender Flussverschmutzung (an den Fällen Elbe und Rhein en
dc.title Does Regime Design Matter? Analyzing Success and Failure of International Cooperation in Reducing Pollution of the Rivers Elbe and Rhine de_DE
dc.type MasterThesis de_DE
utue.publikation.fachbereich Politikwissenschaft de_DE
utue.publikation.fakultaet 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ masterThesis de_DE
utue.opus.id 3529 de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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