Venezuela zwischen good governance und Populismus. Eine Darstellung des konzeptionellen Zusammenhangs zwischen Populismus und good governance und dessen empirische Überprüfung am Beispiel Venezuelas unter der Regierungsführung Hugo Chávez'

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-29515
http://hdl.handle.net/10900/47536
Dokumentart: Abschlussarbeit (Master)
Erscheinungsdatum: 2007
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Politikwissenschaft
DDC-Klassifikation: 320 - Politik
Schlagworte: Politisches System , Entwicklungsländer , Entwicklungskooperation , Entwicklungspolitik , Governance , Lateinamerika , Venezuela , Chávez Frías, Hugo
Freie Schlagwörter: Good Governance
Good Governance
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Inhaltszusammenfassung:

Im Rahmen dieser Arbeit soll der konzeptionelle Zusammenhang zwischen Populismus und governance entwickelt werden, welcher zwar in der Literatur bisher impliziert, aber in dieser Form bisher nicht herausgearbeitet wurde. Im Vordergrund steht die Frage: Ist im Populismus good governance möglich? Daraus ergibt sich die Überlegung, welche populistischen Strukturen in welcher Weise auf die governance-Qualität wirken können. Da der Populismus des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez den ersten und schillerndsten der neuen lateinamerikanischen Populismus-Welle darstellt, wurde seine Regierungsführung als Gegenstand der empirischen Untersuchung gewählt. Darüber hinaus kann diese Untersuchung Beobachtungen zur governance-Qualität des Landes bieten, die trotz der großen Zahl der Veröffentlichungen zu Venezuela bisher fehlen. Es werden zunächst die Begriffe good governance und Populismus eingeführt und der konzeptionelle Zusammenhang zwischen beiden theoretisch entwickelt. Im Anschluss erfolgt eine detaillierte Analyse diverser Indikatoren, welche den Entwicklungstrend unter Chávez aufzeigen sollen: Ist es poorer oder better governance? Die Überprüfung der aus dem konzeptionellen Zusammenhang abgeleiteten Aussagen rundet die Arbeit ab.

Abstract:

This paper elaborates a conceptual relation between populism and governance. Although the relation has been treatened implicitly in some scientific publications, its details have not been worked out yet. The main question of the thesis is: Is good governance likely to exist in populist regimes? As a side effect, this study shows how and which populist structures influence governance quality As the populism of the Venezuelan president Hugo Chávez was the first to appear in the new wave of Latin American populism and is the most prominent one now, his government has been chosen as object of the empirical exemplification. Furthermore, this analysis gives an insight into the country’s governance quality of which, despite the considerable amount of current publications dealing with Venezuela, there is a lack of. Firstly, the two terms good governance and populism will be introduced. Secondly, the coneptual relation between them needs depth anaysis. As a next step, various indicators will be analysed to point out the trends in governance quality under Chávez: Is it poorer or better governance? The paper ends with a review of the assertions infered from the elaborated conceptual relation.

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