Beiträge und Rentenzahlungen in einer entscheidungsneutralen Einkommensteuer

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dc.contributor.author Kiesewetter, Dirk de_DE
dc.contributor.author Niemann, Rainer de_DE
dc.date.accessioned 2005-09-20 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T10:02:16Z
dc.date.available 2005-09-20 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T10:02:16Z
dc.date.issued 2001 de_DE
dc.identifier.other 121037495 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-19506 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/47410
dc.description.abstract In der Diskussion um die Reform der Altersvorsorge mehren sich die Stimmen zugunsten einer nachgelagerten Rentenbesteuerung. Hierbei wird vielfach übersehen, dass es sich dabei um eine Form der konsumorientierten Besteuerung handelt. Demgegenüber bildet derzeit noch immer die alle Einkünfte gleichmäßig belastende Einkommensteuer das offziell verkündete Paradigma des Einkommensteuerrechts. Dieser Diskussionsbeitrag klärt daher die Frage, wie Zahlungen aus einer Leibrente und die die Rente begründenden Beiträge im Rahmen einer solchen klassischen Einkommensteuer entscheidungsneutral besteuert werden können. Diese normative Fragestellung ist mittels eines investitionstheoretischen Instrumentariums zu bearbeiten. Fragen der Vereinbarkeit mit dem geltenden Recht oder andere in der Steuerrechtswissenschaft bisweilen herangezogene Kriterien, wie etwa das Leistungsfähigkeitsprinzip , bleiben ausser Betracht. Im Rahmen einer ökonomischen Analyse sind Leibrenten Investitionsobjekte, deren relative Vorteilhaftigkeit insbesondere auch im Vergleich mit nicht lebensdauerabhängigen Investitionsalternativen durch die Besteuerung nicht verzerrt werden soll. Der Idealtyp einer gleichmäßigen Einkommensteuer, die auf einem Vermögensvergleich basiert, ist die Besteuerung des ökonomischen Gewinns, mit der eine nachgelagerte Rentenbesteuerung unvereinbar ist. Die durch die Besteuerung des ökonomischen Gewinns gewährleistete Steuersatzinvarianz des Kapitalwertes eines Investitionsobjekts ist eine hinreichende Bedingung für die Investitionsneutralität der Besteuerung. Die Besonderheit des hier gewählten Ansatzes besteht darin, dass eine neutrale Besteuerung insbesondere auch dann möglich ist, wenn die Höhe der Rentenansprüche während der Beitragsphase noch nicht bekannt ist, wie es z.B. bei der gesetzlichen Rentenversicherung der Fall ist. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Deutschland / Einkommensteuergesetz , Einkommensteuer , Besteuerungsprinzip , Steuer de_DE
dc.subject.ddc 330 de_DE
dc.title Beiträge und Rentenzahlungen in einer entscheidungsneutralen Einkommensteuer de_DE
dc.type WorkingPaper de_DE
dc.date.updated 2005-09-20 de_DE
utue.publikation.fachbereich Wirtschaftswissenschaften de_DE
utue.publikation.fakultaet 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ workingPaper de_DE
utue.opus.id 1950 de_DE
utue.opus.portal wiwidisk de_DE
utue.opus.portalzaehlung 212.00000 de_DE
utue.publikation.source Tübinger Diskussionsbeiträge der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ; 212 de_DE
utue.publikation.reihenname Tübinger Diskussionsbeitrag de_DE
utue.publikation.zsausgabe 212
utue.publikation.erstkatid 2136475-8

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