Der Festkurs als merkantilistische Handelspolitik : Chinas Währungs- und Geldpolitik im Umfeld globaler Ungleichgewichte

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-18027
http://hdl.handle.net/10900/47341
Dokumentart: Arbeitspapier
Erscheinungsdatum: 2005
Originalveröffentlichung: Tübinger Diskussionsbeiträge der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ; 291
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Wirtschaftswissenschaften
DDC-Klassifikation: 330 - Wirtschaft
Schlagworte: China , Währungspolitik
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Der Druck auf die chinesische Regierung, die Wechselkursbindung des chinesischen Yuan an den US Dollar aufzugeben, ist groß. Seitdem der Dollar unter kontinuierlichem Abwertungsdruck steht, wird in den westlichen Industriestaaten Chinas Festkurs einer merkantilistischen Handelspolitik gleichgesetzt. Aus der Sicht Chinas erscheint der Festkurs hingegen vorteilhaft. Aufgrund der Dollarisierung internationaler Zahlungsströme in Ostasien und eines hohen Bestandes an Dollar-Auslandsvermögen trägt die Wechselkursbindung zur makroökonomischen Stabilität Chinas und ganz Ostasiens bei. Es bleibt die Gefahr der Inflation, die über den Festkurs importiert wird. Der Überhitzung könnten eine Aufwertung des Yuan oder eine restriktivere Finanz- und Geldpolitik in den USA entgegen wirken.

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