Europa in der Weltpolitik : Juniorpartner der USA oder antihegemoniale Alternative?

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-11102
http://hdl.handle.net/10900/47289
Dokumentart: Arbeitspapier
Erscheinungsdatum: 2003
Originalveröffentlichung: Tübinger Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Friedensforschung ; 41
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Sonstige - Sozial- und Verhaltenswissenschaften
DDC-Klassifikation: 320 - Politik
Schlagworte: Europäische Union , USA , Europa , Westeuropa , Weltpolitik
Freie Schlagwörter: Außenpolitik , Antihegemonialismus , Hegemonie , Balace of Power , Völkerrecht , Zivilmacht
european union , western europe , world politics , international politics , anti-hegemonalism
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Es wird die Frage untersucht, ob die Europäische Union als aussenpolitischer Akteur bezeichnet werden kann. In einem ersten Teil werden mögliche Modelle für die EU als aussenpolitischem Akteur diskutiert: Zunächst in der Perspektive des Vökerrechts, dann in der Perspektive der Internationalen Beziehungen. Bei letzterem wird das "Principal Agent"-Modell, institutionelle und substanzielle Modelle und die Zivilmachtsrhetorik vorgestellt. In einer Bestandsaufnahme der Transatlantischen Beziehungen werden die gegenwärtige Rolle der USA in der Weltpolitik, zunehmende Spannungen im transatlantischen Verhältnis und Spannungen innerhalb EU-Europas dargestellt. Ein letzter Teil gibt dann "Empfehlungen" in Form von Handlungsoptionen einer europäischen Außenpolitik gegenüber den USA. Diskutiert werden hier die Konzepte eines Kollektiven Balancing, eines Kollektiven Bandwagoning und eines Leitbildes der Zivilmacht.

Abstract:

The research paper deals with the questions, if the European Union could be indicated as an actor in international relations. In the first part are several possible models discussed: At first in the perspective of the international law, then in the perspective of the international relations. In the latter case, three models are presented: the "principal agent" model, institutional and substatial models of an european foreign policy and the rhetoric of civilian power as indicator of a lack of unity. The second part analyses the change of the transatlantic relations: The role of the USA in the present international system, the tensions in the transatlantic relations after the end of the cold war and tensions in EU-Europe itself. The third part presents recommendations in form of options for action for a european foreign policy in regard to the USA. Discussed are the options "collective balancing", "collective bargaining" and to fill in the concept of a civilian power.2

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