Der Machtaspekt - Ein kritischer Beitrag zur Alltagserfahrung

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-3019
http://hdl.handle.net/10900/47229
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 2001
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
8 Zentrale, interfakultäre und fakultätsübergreifende Einrichtungen
Fachbereich: Sonstige - Sozial- und Verhaltenswissenschaften
Sonstige - Sozial- und Verhaltenswissenschaften
Interdisziplinäre Arbeitskreise und Arbeitsstellen
Sonstige - Sozial- und Verhaltenswissenschaften
DDC-Klassifikation: 300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Schlagworte: Macht , Vermögen/Einsatz , Machtlosigkeit , Interaktion
Freie Schlagwörter: Machtverhältnis , soziale Beziehungen , Alltag , Vermögen , menschliches Verhalten
power structure, social relationship , everyday life , fortune , human behaviour
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Machtbeziehungen sind alltäglich und ubiquitär. Sie begegnen im privaten und im öffentlichen Bereich. Jedermann ist in eine Vielzahl solcher Verhältnisse eingebunden, meist ohne dass er sich dessen bewusst ist. Sie bestimmen unser Leben, setzen unserer Entfaltung Grenzen und beeinflussen unser Denken und unsere Alltagserfahrung. Wissen, Stellung, Geld, Ansehen, Amt und Würden, Zugang zu Information, der Aufbau von Netzwerken und Seilschaften, gutes Aussehen, Vermögen und vieles mehr sind im Grunde nur konvertible „Währungen der Macht“. Das Streben nach Macht ist ein uneingestandener aber letztlich zentraler Beweggrund menschlichen Handelns. Ziel dieses Textes ist es, schlaglichtartig auf das Wirken von Machtbeziehungen in unserem näheren oder weiteren Umfeld aufmerksam zu machen. Einige Beispiele dienen der Illustration von Machtbeziehungen. Ein Erklärungsansatz für das „Streben nach Macht“ wird hier zur Diskussion gestellt.

Abstract:

The quest after power is an unacknowledged central motive of human action and behaviour. Power structures in social relationships meet daily and ubiquitous, in the private as well as in the public area. They determine our life, limit our personal development and influence our thinking and experiences in everyday life. Knowledge, money, position, prestige, office and dignities, access to information, networks and teams, fortunes and much more essentially are just convertible „currencies of power“. Some examples given in this text serve as illustrations of social relationships of power. A possible explanation for the phenomenon of “power in social relationships” is to be under consideration.

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