Jugendgewalt und die Krise der Städte : über die Folgen sozialräumlicher Polarisierung auf die Gewaltdelinquenz Jugendlicher und Konzepte städtischer Sicherheit

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-2278
http://hdl.handle.net/10900/47213
Dokumentart: Abschlussarbeit (Master)
Erscheinungsdatum: 1999
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Sonstige - Sozial- und Verhaltenswissenschaften
DDC-Klassifikation: 300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Schlagworte: Jugendkriminalität
Freie Schlagwörter: Soziale Ungleichheit , Jugendkriminalität , Sozialökologie , Soziale Kontrolle , Sichere Stadt
Social control , Social intervention , Community organisation , Organizational development , Opportunities Provision
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Die vorliegende Diplomarbeit stellt das gewaltförmige Auftreten von Jugendgruppen in den Kontext städtischer Konflikte. Diese verweisen auf eine sozialräumliche Polarisierung, die sich durch Arbeitslosigkeit, Globalisierung, Immigration, und die Krise des Sozialstaats beschleunigt. Im 1. Teil dieser Arbeit wird die Stadt als sozialräumliche Bühne für jugendliche Gewaltdelinquenz beschrieben. Teil 2 gibt einen Überblick verschiedener Untersuchungen zur Gewalt durch Jugendgruppen, und mündet in Überlegungen zu Funktion, Struktur und Wirkung des sozialen Problems Jugendgewalt. Der 3. Teil zieht Schlüsse für die Sozialarbeit, die am Konzept der sozialen Kontrolle ansetzen, und auf Prävention zielen. Aus den sozialökologisch fundierten Erklärungen der Jugendkriminalität ergeben sich Handlungsansätze für die Institutionen der sozialen Kontrolle und Hilfe. Mittels kontroll­theoretischer Überlegungen sollen kommunale Hilfs- und Kontrollinstanzen in der Lage sein jugendliches Handeln so zu steuern, dass es innerhalb des sozial Erträglichen bleibt.

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