Eastern European Manifestations of English as a Lingua Franca

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dc.contributor.advisor Kohn, Kurt (Prof. Dr.) de_DE
dc.contributor.author Salakhyan, Elena de_DE
dc.date.accessioned 2014-02-21 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T09:56:28Z
dc.date.available 2014-02-21 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T09:56:28Z
dc.date.issued 2014 de_DE
dc.identifier.other 401553531 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-72232 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/47115
dc.description.abstract The status and use of English in the countries of the expanding circle has been of significant interest in recent years (Kachru 1992, Knapp and Meierkord 2002, Seidlhofer and Widdowson 2009, and many others). The use of English by Slavic speakers, in the contexts of ELF communication, has not been studied before (some studies on English in Russia were conducted by Proshina and Ettkin (2005), Ustinova (2006), and Proshina (2006/2010). The motivation behind this thesis was, thus, to analyze the use of English by Slavic speakers in the context of Lingua Franca communication. The main research interests lay in examining (i) the attitude of Slavic speakers toward English as a Lingua Franca, (ii) the speakers’ self-imposed requirements of performance, such as fluency and grammatical correctness and the realization of them in performance, (iii) the speakers’ strategic behaviour in performance, and, (iv) the lexical and grammatical features emerging in the spoken performance of Slavic speakers. To answer the research questions, the study drew on the spontaneous spoken production and introspective data elicited by means of semi-structured video-recorded interviews of fifteen to twenty five minutes in duration. Fifteen speakers of Slavic languages with L1 Ukrainian, Russian, Polish and Slovak participated in the study. Whereas the spontaneous production data allowed eliciting the emerging lexico-grammatical features and tracing the speakers’ strategic behaviour, the introspective data gave insight into the speakers’ self-perception in ELF encounters and their attitude toward English used for lingua franca purposes. The study revealed that Slavic speakers have a positive attitude toward English as a Lingua Franca. None of them, however, named non-native varieties of English as preferred English learning models. Prior to entering ELF encounters, speakers claimed to have imposed such requirements as grammatical correctness and fluency on their performance. The self-imposed requirements of performance manifested in the strategic behaviour of speakers, and the types of performance strategies used by these speakers. Although some performance strategies, such as paraphrase, for example, contributed to improving fluency, they also had a positive affect on grammatical correctness that speakers achieved. Where lexical features in the spoken performance were concerned, they emerged out of the speakers’ use of performance strategies and literal creativity that was involved. The use of temporal and aspectual devices displayed properties unique to speakers of Slavic languages. The English simple past tended to be used with verbs which were perfective in the speakers’ first languages, and the English present and past progressive with verbs, which were imperfective in the speakers’ first languages. As the English progressive aspect was used for rendering imperfective verbs, it emerged in the progressive non-obligatory context, often with the predicate types of achievements and states, and with events having habitual and repetitive nature. This development caused the overuse of the progressive aspect. Taking these observations into account, it was possible to claim that the use of English by Slavic speakers shared principles that applied to ELF communication, such as the requirements of performance, and the use of performance strategies, and varied depending on the L1- and L3-specific parameters, such as tense and aspect. In summary, the use of English by Slavic speakers appeared to be a product of an interrelation of various speaker-specific dimensions, such as speakers’ L1, communicative competence in L3, if available, performance requirements, and the beneficial use of performance strategies. en
dc.description.abstract Der Status und die Anwendung des Englischen in den Ländern, in denen es als Fremdsprache gesprochen wird, waren in den letzten Jahren von großem Interesse (Kachru 1992, Knapp und Meierkord 2002, Seidlhofer und Widdowson 2009 u.v.a.). Die Anwendung der englischen Sprache von slawischen Sprechern im Kontext der ELF-Kommunikation ist bisher noch nicht erforscht worden (zur englischen Sprache in Russland wurden einige Studien von Proshina und Ettkin (2005), Ustinova (2006), und Proshina (2006/2010) durchgeführt). Das Ziel der vorliegenden Dissertation ist es daher, die Anwendung des Englischen von slawischen Sprechern im Kontext der Lingua-Franca-Kommunikation zu analysieren. Das hauptsächliche Forschungsinteresse liegt auf der Untersuchung (i) der Einstellung slawischer Sprecher gegenüber dem Englischen als Lingua Franca, (ii) der selbst gestellten Anforderungen der Sprecher an ihre eigene Performanz, wie beispielsweise flüssiges Sprechen und grammatische Korrektheit, und in welchem Maße diese erfüllt wurden, (iii) des strategischen Verhaltens der Sprecher in der Performanz, und (iv) der lexikalischen und grammatischen Besonderheiten, die in der Performanz slawischer Sprecher auftreten. Zur Beantwortung der Forschungsfragen stützt sich diese Studie auf die spontane gesprochene Produktion sowie auf introspektive Daten, die mithilfe von semi-strukturierten, auf Video aufgezeichneten Interviews von 15-20 Minuten erhoben wurden. Fünfzehn Sprecher slawischer Sprachen, deren jeweilige Muttersprache Ukrainisch, Russisch, Polnisch oder Slowakisch war, nahmen an der Studie Teil. Während die sich auf die spontane Produktion bezogenen Daten es ermöglichten, die auftretenden lexiko-grammatikalischen Besonderheiten zu erfassen und das strategische Verhalten der Sprecher zu verfolgen, gaben die introspektiven Daten einen Einblick in die Selbstwahrnehmung der Sprecher in ELF Situationen und in ihre Einstellung gegenüber der englischen Sprache in ihrer Verwendung als Lingua Franca. Die Studie hat gezeigt, dass die Einstellung slawischer Sprecher gegenüber dem Englischen als Lingua Franca positiv ist. Keiner von ihnen nannte jedoch nicht-muttersprachliche Varietäten des Englischen als Vorbild für den Spracherwerb. Vor den ELF-Situationen gaben die Sprecher an, Anforderungen wie grammatische Korrektheit und flüssiges Sprechen an ihre eigene Performanz zu stellen. Diese an sich selbst gestellten Anforderungen spiegelten sich in den strategischen Verhaltensweisen der Sprecher sowie in den verschiedenen Performanzstrategien wider, welche die Sprecher an den Tag legten. Einige Performanzstrategien wie beispielsweise Paraphrasen trugen dazu bei, den Sprachfluss zu verbessern, wirkten sich aber gleichzeitig auch positiv auf die grammatische Korrektheit aus. Wenn lexikalische Besonderheiten in der gesprochenen Performanz auftraten, entstanden diese aufgrund der Verwendung von Performanzstrategien seitens der Sprecher oder ihrer Kreativität bei der Wortwahl. Die Zuordnung von Tempus und Aspekt brachte Eigenschaften zum Vorschein, die einzigartig für Sprecher slawischer Sprachen sind. Die englische Vergangenheitsform simple past wurde tendenziell mit Verben benutzt, die in der Muttersprache der Sprecher perfektiv sind, während das Präsens (present) sowie die Verlaufsform past progressive mit Verben verwendet wurde, die in der Muttersprache der Sprecher einen imperfektiven Aspekt aufweisen. Da der progressive Aspekt des Englischen benutzt wurde, um imperfektive Verben wiederzugeben, tauchte er im progressiven, nicht obligatorischen Kontext auf, häufig zusammen mit den Aktionstypen der Vollendung (achievement) und des Zustands (state), und in Bezug auf Ereignisse habitueller und repetitiver Natur. Diese Entwicklung verursachte die übermäßige Verwendung des progressiven Aspekts. In Anbetracht dieser Beobachtungen konnte gezeigt werden, dass der Gebrauch des Englischen durch slawische Sprecher den Prinzipien der ELF-Kommunikation folgt, wie beispielsweise denen der Anforderungen an die Performanz und der Verwendung von Performanzstrategien, und dass er abhängig von den erst- und drittsprachenspezifischen Parametern wie Tempus und Aspekt variiert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Anwendung des Englischen durch slawische Sprecher offenbar das Produkt der Wechselbeziehungen zwischen diversen sprecherspezifischen Dimensionen ist, wie beispielsweise der Muttersprache, der kommunikativen Kompetenz in der Drittsprache, sofern vorhanden, den Anforderungen an die eigene Performanz und der vorteilhaften Verwendung von Performanzstrategien. en
dc.language.iso en de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Englisch , Zeit , Lingua Franca , Fremdsprache de_DE
dc.subject.ddc 420 de_DE
dc.subject.other Englisch als Lingua Franca , Slawische Sprecher des Englischen , Performanzanforderungen , Performanzstrategien , Einstellung zu ELF, Zeit , Aspekt de_DE
dc.subject.other English as a Lingua Franca , Russian English , performance requirements , performance strategies , attitude to ELF, tense , aspect en
dc.title Eastern European Manifestations of English as a Lingua Franca en
dc.title Osteuropäische Ausprägungen von Englischen als Lingua Franca de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2013-11-22 de_DE
utue.publikation.fachbereich Anglistik, Amerikanistik de_DE
utue.publikation.fakultaet 5 Philosophische Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ doctoralThesis de_DE
utue.opus.id 7223 de_DE
thesis.grantor 5 Philosophische Fakultät de_DE

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