Justus Moser

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-43879
http://hdl.handle.net/10900/46548
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 1977
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Sonstige - Kulturwissenschaften / Kunstgeschichte)
DDC-Klassifikation: 800 - Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft
Schlagworte: Dichter <Begriff> , Deutschland
Freie Schlagwörter: Moser, Justus
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Mosers Name muß nicht mühsam der Vergessenheit entrissen werden; auch in der knapp gefaßten Literaturgeschichte hat er seinen kleinen Stammplatz: Im Jahr 1773 nahm Herder einen Auszug aus der Vorrede zu Mosers Osnabrükkischer Geschichte in seine Blätter Von deutscher Art und Kunst auf; Mosers organische Geschichtsauffassung wurde Bestandteil der Programmatik des Sturm und Drang. Moser als Exponent der ,deutschen Bewegung', als „Wegbereiter der deutschen Klassik" , als Anreger — das ist das gängige Bild. Es ist durchaus positiv gemeint; aber es ist doch eine Plazierung im Vorhof. Erst eine Literaturgeschichte, die Literatur insgesamt stärker aus ihren Wirkungen zu begreifen sucht, für die also alle Literatur .Anregung' ist, ebnet den Weg zu weniger beachteten literarischen Formen, zu Äußerungen, die für den Tag und nicht für die Ewigkeit gedacht waren. Sie richtet das Interesse auf den Essayisten und Journalisten Moser, und sie weitet den Blick auf die ganze Breite von Mosers literarischem Werk.

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