Die japanischen Partikeln ga und wa- mit Berücksichtigung von Erscheinung und Urteil

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-35957
http://hdl.handle.net/10900/46307
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2008
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Asien- und Orientwissenschaften
Gutachter: Eschbach-Szabo, Viktoria (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2008-07-08
DDC-Klassifikation: 490 - Andere Sprachen
Schlagworte: Japanisch , Topik , Kasus
Freie Schlagwörter: Partikeln , Japanisch , Topikpartikel , Kasuspartikel
Particles , Topic , Case , Japanese
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Die japanischen Partikeln ga und wa sind die wichtigsten Faktoren, um japanische Sätze richtig zu verstehen. Sie sind in ihrer Klassifikation und Funktion verschieden. Sie nehmen aber das Subjekt des Satzes oder Teilsatzes an, geben unterschiedliche Bedeutungen bei. In der Arbeit wird der funktionelle Unterschied aufgrund der Begriffe "Erscheinung" und "Urteil" beleuchtet. Die von den Begriffen gestalteten Erscheinungs- und Urteilssätze mit den Satzstrukturen [X ga Z] [X wa Z] [X ga Y ga Z] [X wa Y ga Z] werden auch aus der Perspektive der Prädikatstypen gründlich analysiert und betrachtet. Hier wird untersucht, ob der Unterschied zwischen einem Satz mit ga und wa beim Subjekt durch die Begriffe "Erscheinung" und "Urteil" und den Innenstrukturen klassifiziert und ihre Gültigkeit festgestellt werden kann. Die Auswahl dieser Partikeln wird von Muttersprachlern intuitiv getroffen. Das Erlernen der richtigen Auswahl ist ziemlich schwer, denn sie werden nicht durch grammatische Regeln vollständig erklärt und bei den meisten Sprachen außer Japanisch beziehen sich diese Begriffe nicht auf die Syntax. Die Arbeit sollte Anregung sein sowohl Lehrer als auch Lernende von Japanisch als Fremdsprache den Einsatz der Partikeln ga und wa besser erklären bzw. verstehen zu können.

Abstract:

The Japanese particles, ga and wa, are most important factors to understand Japanese sentences correctly. They differ classificatory and functionally. Yet they both take the subject of the sentence or of the clause, while giving different meanings. In this dissertation, the functional difference on the bases of notions, "appearance" and "judgement", will be examined. The sentences of appearance and of judgement formed by notions with sentence structures,[X ga Z] [X wa Z] [X ga Y ga Z] [X wa Y ga Z] are also intensively analysed and contemplated from the perspective of types of predicates. It will be here also researched, if the difference between a sentence with ga or a sentence with wa applied to the subject caused by the notions, "appearance" and "judgement" and inner structures can be classified and validated. The selection of either particle is intuitive for those whose mother-tongue is Japanese. For those who learn it, the selection is considerably difficult, since there is no thorough grammatical explanation and the most languages except Japanese do not relate these notions to the syntax. This dissertation should encourage both teachers and students of Japanese as a foreign language to explain and understand the application of the particles, ga and wa, better.

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