Progress - Desarrollo - Modernization : Konzepte von Fortschritt und Modernität in der geteilten sowjetisch-lateinamerikanischen Geschichte 1956-66

DSpace Repositorium (Manakin basiert)


Dateien:

Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-32148
http://hdl.handle.net/10900/46294
Dokumentart: Abschlussarbeit (Master)
Erscheinungsdatum: 2007
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Geschichte
DDC-Klassifikation: 900 - Geschichte
Schlagworte: Ost-West-Konflikt , Lateinamerika , Sowjetunion , Entwicklungsländer , Modernisierung
Freie Schlagwörter: Kalter Krieg , Kuba , UdSSR , Modernisierungstheorie
Cold War , Soviet Union , Latin America , Modernization theory , Third World
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.en
Zur Langanzeige

Inhaltszusammenfassung:

Der Prozess der Dekolonisierung weckte ab Mitte der 1950er Jahre das Interesse der Sowjetunion. In einer Phase, in der der Kalte in Europa tatsächlich kalt wurde, rückte die Dritte Welt in das Visier der Supermächte. Am Beispiel der Beziehungen zwischen der UdSSR und Lateinamerika lässt sich zeigen, dass der Kalte Krieg weniger ein imperialer Konflikt um Macht- und Einflusszonen war, als ein Kampf der Konzepte von Fortschritt und Modernisierung und damit ein Ringen um die Gunst der entstehenden Weltöffentlichkeit. Die globale Image-Kampagne der UdSSR hatte nicht nur Auswirkungen auf die Zielländer zur Folge, sondern veränderte auch nachhaltig das sowjetische Institutionengefüge – und damit langfristig den Erfahrungshorizont der sowjetischen Bevölkerung.

Abstract:

The analysis of the entanglements between the USSR, Latin America and the USA shall be the basis of a discussion of the premise of the so-called New Cold War History, that the Cold War was not so much an imperial conflict over power and influence as a struggle about concepts of modernity and development in order to win an upspringing global public over. I argue: the two competing models of modernisation, the western democratic and the socialist, did not exist each in and of itself, but rather stood in constant processes of influence taking and delimitation. The intellectual origins of American and Soviet concepts shall be examined as well as the successes and problems in implementing these models in the Third World, regarding also the repercussions on institutions and societies, with Latin America as a paradigm.

Das Dokument erscheint in:

cc_by-nc-nd Solange nicht anders angezeigt, wird die Lizenz wie folgt beschrieben: cc_by-nc-nd