Zweite Kopernikanische Wende: Adornos erkenntniskritische Interpretation von Kant im Rahmen vom Nichtidentischen

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-31930
http://hdl.handle.net/10900/46293
Dokumentart: Abschlussarbeit (Master)
Erscheinungsdatum: 2007
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Philosophie
DDC-Klassifikation: 100 - Philosophie
Schlagworte: Adorno, Theodor W. , Kant, Immanuel , Hegel, Georg Wilhelm Friedrich
Freie Schlagwörter: Nicht-Identische, Kopernikanische Wende
Non-Identity , Copernican Turn , Adorno , Kant
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Eine zweideutigere und intensivere Beziehung zu Kant findet man bei Adorno besonders in seinen späteren Werken. Dort begegnet man einer anderen Kantfigur: Er wird zwar immer wieder als ein typischer Vertreter des Identitätsdenkens kritisiert, doch aber weist seine Kritik zugleich auf einige radikale Aspekte bei Kant hin, die sich nicht einfach auf ein bloßes Identitätsdenken reduzieren lässt. Diese Aspekte sind vor allem in Subjekt-Objekt Verhältnisse zu finden, die für Adornos Begriff der Nichtidentität besonders wichtig sind. In diesem Rahmen beabsichtigt diese Arbeit die spätere erkenntniskritische Terminologie von Adorno mit seiner Kantkritik zu vergleichen und versuchen die verborgene Kantischen Elemente in seiner Terminologie aufzudecken. Es soll aber zugleich gezeigt werden, dass diese Elemente in der Tat bei Adorno "vom Kopf auf die Füßen gestellt" wurden. Zuletzt wird es untersucht, ob Adornos Begriff des Nichtidentischen eine zweite Kopernikanische Wende impliziert, die nur eine erkenntniskritische-soziologische Fixierung der ersten Wende sein könnte.

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