Interdisziplinäre Behandlung von Patientinnen mit Gestationsdiabetes am Universitätsklinikum Tübingen - Versorgungsqualität in den Jahren 2004-2009

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-71566
http://hdl.handle.net/10900/46123
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2013
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Gallwitz, Baptist (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2013-11-15
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Schwangerschaftsdiabetes
Freie Schlagwörter:
gestational diabetes
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Es wurde retrospektiv die Diagnostik und Versorgung von Patientinnen mit einem Gestationsdiabetes (GDM) am Universitätsklinikum Tübingen in den Jahren 2004-2009 untersucht. Insgesamt waren 437 Patientenvorstellungen mit der Diagnose Gestationsdiabetes (GDM) in der Diabetes-Ambulanz der Medizinischen Klinik des Universitätsklinikums Tübingen dokumentiert, von denen 351 voll auswertbar waren. Die Auswertungen umfassten die Einordnung der Glukosestoffwechselstörung anhand des 75g-, oder 50g-oralen Glukosetoleranztest (OGTT) entsprechend der damals gültigen Leitlinien und den Diagnosekriterien nach Weiss für einen GDM. Bei 91% der Patientinnen ergab der OGTT ein pathologisches Ergebnis. Der 75g-OGTT ergab bei 50% der Patientinnen einen GDM und bei 28,65% eine gestörte Glukosetoleranz (impared glucose tolerance IGT). Es wurden der Diagnosezeitpunkt der GDM-und IGT-Patientinnen (27,6. bzw. 28. Schwangerschaftswoche) sowie der Zeitpunkt der Durchführung des 50g-OGTT (durchschnittlich in der 25,4. SSW) ausgewertet. Des weiteren erfolgte die Auswertung des anschließenden Therapieregimes, der Anteil der mit Insulin therapierten Patientinnen (40,3%), sowie der Beginn der Insulintherapie unter Berücksichtigung der Kategorie der Glukosestoffwechselstörung. Ebenfalls ausgewertet wurden Entbindungsort, Entbindungszeitpunkt (durchschnittlich 38,8. SSW) in Kombination mit dem Geburtsgewicht (durchschnittlich 3360,7g) und Pathologika bei der Geburt, sowie die Anzahl vorheriger Schwangerschaften, Lebend-Geburten und das Vorliegen eines GDM/IGT in den vorherigen Schwangerschaften. Abschließend wurde ide Nachsorge der Patientinnen bezüglich des postpartalen OGTT untersucht.

Abstract:

This is a retrospective analysis of patients who were referres to the University Hospital Tübingen for the diagnosis or treatment of getational diabetes (GDM) in the time from 2004-2009. In the total 437 visits of patients with GDM were documented in the diabetes outpatient clinic of the Departement of medicine, 351 of those could be analyzed with a total data set. The analysis comprised the classification of the glucose metabolism disturbance using a 75g-, or 50g- oral glucose tolerance test (OGTT) according to the guidelines valid at this time and according to the diagnistic criteria of Weiss for diagnosing GDM. 91% of patients had a pathological OGTT. The 75g OGTT revealed a GDM in 50% og women and an impared glucose toleance (IGT) in 28,65%. The time point of diagnosis for GDM and IGT (27,6th and 28th week of gestation, respectively) as well as the time point of the 50 g screening OGTT (mean 25.4th week of gestation) were determined and analyzed. The therapeutic regimes in the dependence of the blood glucose values, the point for the insulin therapy were analyzed. the place of delivery, the time of delivery (mean 3360.7g) and the pathological findings at birth were analyzed as well as the number of previous pregnancies, life births, previous pregnancies with GDM/IGT. The last part is an analysis of the follow up of the womwn with pregnancies with GDM/IGT regarding their OGTT post patum according to the guidelines.

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