Einfluss auf Koloniebildung und Migrationsverhalten von adulten humanen mesenchymalen Stammzellen nach Markierung mit Ferritpartikeln

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-60838
http://hdl.handle.net/10900/45959
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2012
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Northoff, Hinnak (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2009-05-19
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Periphere Stammzellentransplantation , Proliferation , Koloniebildung
Freie Schlagwörter: hMSC , Migration , SPIO
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Humane mesenchymale Stammzellen (hMSC) stehen aufgrund ihres hohen Differenzierungspotentials, der hohen Proliferationsrate und einfachen Handhabung im Interesse der derzeitigen Stammzellforschung. Um ihren Verbleib im Organismus und das Homing nach Einbringen in Gewebe zu verifizieren werden hMSC mit verschiedenen Substanzen z.B. Ferritpartikel markiert. Ziel dieser Arbeit war es Einflüsse, auf Koloniebildung und Migrationsverhalten von hMSC nach Markierung mit Ferritpartikeln alleine und in Kombination mit einem Transfektionsagens (TA) zu untersuchen. METHODEN Untersucht wurden Viabilitäten und die totale Eisenaufnahme sowie Koloniebildungs- und Migrationsassays nach Markierung nach 2 und 4 Zellpassagen. ERGEBNIS Es konnte ein signifikanter Abfall der Koloniebildungsfähigkeit sowohl alleine durch Ferritpartikel als auch in Kombination mit TA gezeigt werden. Bei der Migrationsfähigkeit zeigte sich dieser Effekt als Reduktion aber nicht statistisch signifikant. ZUSAMMENFASSUNG Es zeigt sich ein statistisch signifikanter Einfluss bei Markierung mit Ferritpartikeln alleine und mit TA auf die Koloniebildungs- und Migrationsfähigkeit der hMSC, sodass eine Markierung der Zellen als kritisch in Bezug auf ihre therapeutische Wirksamkeit zu bewerten ist.

Abstract:

Human mesenchymal stem cells (hMSC) are due to their high differentiation potential, the high proliferation rate and ease of use in the interests of current stem cell research. In order to verify their homing in tissue hMSC are labeled with various substances such as iron oxide nanoparticles. The aim of this study was to show the influence to colony formation and migration ability of hMSC after labeling with iron oxide nanoparticles alone and in combination with a transfection agent (TA). METHODS Were examined viabilities ,total iron upload, colony formation assay and migration assays after labeling at 2 and 4 cell passages. RESULT There was a significant decrease in colony-forming ability after labeling with iron oxide nanoparticles alone as well as in combination with TA. During migration ability this reducing effect was not statistically significant. SUMMARY The data show a statistically significant influence on the labeling with iron oxide nanoparticles alone and with TA on the colony forming ability and migration ability of hMSC, so that labeling of hMSC is critical in terms of their therapeutic efficacy.

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