Inhaltszusammenfassung:
Ziel der vorliegenden Dissertation war es, die so genannte elektromechanische kortikale Anisotropie des visuellen Kortex nach transkranieller Magnetstimulation zur Phospheninduktion zu untersuchen. Diese beschreibt den Einfluss von Stromrichtung und Strompulsform von Magnetfeldern über der okzipitalen Schädeloberfläche, und dadurch in der Sehrinde ausgelöster Stromflüsse, auf die Auslösbarkeit von Lichtwahrnehmungen, so genannter Phosphene. Dazu wurden anatomische Bilddaten mittels MRT erhoben und in eine stereotaktische Positionierungsanlage gespeist.