Ergebnisse nach subacromialer Dekompression bei Impingementsyndrom der Schulter.Ein Vergleich klinischer, radiologischer und sonographischer Diagnostik mit intraoperativen Befunden.

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dc.contributor.advisor Wülker, Nikolaus (Prof. Dr. med.) de_DE
dc.contributor.author Baur, Stephanie de_DE
dc.date.accessioned 2009-02-06 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T09:40:52Z
dc.date.available 2009-02-06 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T09:40:52Z
dc.date.issued 2009 de_DE
dc.identifier.other 302682147 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-37211 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/45380
dc.description.abstract In der Studie wurden die Ergebnisse nach subacromialer Dekompression beim Impingementsyndrom der Schulter betrachtet. Außerdem wurde die Genauigkeit präoperativer Diagnoseverfahren untersucht. Dazu wurden 55 Patientenfälle aus der Orthopädischen Klinik Tübingen statistisch ausgewertet. Die Patienten wurden zwischen 04/1991 und 07/2001 operiert und die Daten 2003 aus den Patientenakten und einer Nachuntersuchung erhoben. Dabei wurde die Situation vor der Operation, direkt nach der Operation und 2 bis 12 Jahre später erfasst und mit dem Constant Score bewertet. Die Ergebnisse wurden statistisch aufbereitet und der Verlauf aufgezeichnet und verglichen. Dabei konnte festgestellt werden, daß der durchschnittliche Constant Score sich im Verlauf von 59 Punkten präoperativ auf 79 Punkte postoperativ und 86 Punkte zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung verbessern konnte. Die deutlichste Verbesserung konnte bei dem Bewertungspunkt „Schmerzen“ erreicht werden, hier ergab sich eine Steigerung der Scorepunkte von 2,3 präoperativ auf 11,1 postoperativ im Durchschnitt (von mögl. 15 Punkten). 86% der Patienten waren bei der Befragung 2003 subjektiv mit dem Operationsergebnis zufrieden. Insgesamt konnte mit der subacromial dekomprimierenden Operation eine gute, langfristige Rehabilitation des Impingementsyndromes erzielt werden. Die Sensitivität von Impingementtests ergab für die Kombination der Tests nach Neer, Hawkins und Kennedy 83.6%. Die klinischen Tests zur Untersuchung der Rotatorenmanschette auf Defekte nach Jobe und der 0° Abduktionstetst ergaben eine Sensitivität von 50%. Anhand der Lage des Humeruskopfes bezüglich der Pfanne, gemessen auf 15° a.-p. Röntgenaufnahmen, konnte mit einer Sensitivität von 46% für Defekte aller Größen und 54% für vollständige Rupturen des M. supraspinatus Rückschlüsse auf den zustand des M. supraspinatus gemacht werden. Auf den Rötgenaufnahmen konnten in 78% der Fälle eine gebogenen Acromionform und bei 40% ein Sporn gefunden werden, die jeweils Hinweise auf eine Engpasssituation des Subacromialraumes sind. Die Sensitivität für Sporne im Subacromialraum, diagnostiziert auf Röntgenaufnahmen einer Impingementserie liegt bei 86%. Die Sonographie hat die geringste Sensitivität mit 55,6% für die Diagnose von vollständigen Rupturen des M. supraspinatus erzielt. Die Ursache für dieses Ergebnis ist bei der Dokumentation der Untersuchungen, den Untersuchern, der Auswertungsmethode und der Fallzahl zu suchen. Bei der Aufarbeitung der verschiedenen diagnostischen Verfahren konnte gezeigt werden, daß die Röntgendiagnostik die genaueste Diagnose eines subacromialen Engpasses ermöglicht. de_DE
dc.description.abstract In this study, there was taken a look at the results after Subacromial Decompression in Impingementsyndrome of the shoulder. In addition, the accuracy of preoperative diagnosis was investigated. Therefor, 55 cases out of the years 1991 up to 2001 from the ‘Orthopädische Klinik Tübingen’ were statistically evaluated and the results were rated with the Constant Score. The results were statistically processed and the course recorded and compared. It was found, that the average Constant Score was developed over 59 points preoperative on 79 points postoperative up to 86 points at the time of subsequent examination. 86% of the patients of the survey in 2003 were subjectively satisfied with the operation results. In addition to this, the sensitivity of different examination methods, like sonography, radiology and clinical examination was investigated. It could be shown that the radiological diagnostic is the most accurate opportunity to examine the subacromial Impingementsyndrome. en
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Schultergelenk de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Subacromiales Impingement , Subacromiale Dekompression , Untersuchungsmethoden de_DE
dc.subject.other Shoulder , Subacromial outlet , Impingement syndrome en
dc.title Ergebnisse nach subacromialer Dekompression bei Impingementsyndrom der Schulter.Ein Vergleich klinischer, radiologischer und sonographischer Diagnostik mit intraoperativen Befunden. de_DE
dc.title Results after subacromial decompression in Impingementsyndrome of the shoulder.A comparison of clinical, radological and sonographic diagnostics with operation findings. en
dc.type PhDThesis de_DE
dc.date.updated 2009-02-06 de_DE
dcterms.dateAccepted 2005-05-25 de_DE
utue.publikation.fachbereich Sonstige de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ doctoralThesis de_DE
utue.opus.id 3721 de_DE
thesis.grantor 05/06 Medizinische Fakultät de_DE

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