Humorwahrnehmung und Veränderung des Humors bei psychischen Erkrankungen am Beispiel der Schizophrenie

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-31836
http://hdl.handle.net/10900/45171
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2007
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Sonstige
Gutachter: Wild, Barbara (Privatdozentin Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2007-06-11
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Schizophrenie , Humor , BDI <Test> , Versuchsperson , Wahrnehmung
Freie Schlagwörter:
schizophrenia , humor , patients , bdi , panss
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Zielsetzung dieser Studie ist es, die Humorwahrnehmung bei Schizophrenie- Erkrankten zunächst zu ermitteln, um anschließend eine Veränderung des Humors bei psychisch erkrankten Patienten zu bestätigen bzw. nicht zu bestätigen. Da die Patienten affektiv verändert und denkgestört sind, wird vermutet, dass der Umgang mit Humor erschwert ist. Die Untersuchung der Humorwahrnehmung wird hierbei mit verschiedenen etablierten Tests (STHI-T, STHI-S, CHS, 3WD) durchgeführt. Parallel dazu werden dieselben Tests bei gesunden Probanden mit entsprechend gleichen Charakteristiken (Alter, Schulbildung etc.) durchgeführt, um einen Vergleich zwischen der Humorwahrnehmung bei erkrankten Probanden und gesunden Probanden ziehen zu können. Die Hypothese dieser Studie ist, dass bei Schizophrenie-Erkrankten im Vergleich zur gesunden Allgemeinbevölkerung Humor weniger als Charaktereigenschaft vorhanden ist. Für die Arten von Humor (im 3WD gemessen) werden keine Unterschiede zwischen den Gruppen erwartet.

Abstract:

Abilities related to the perception and use of humor (measured with standardized questionnaires) in 18 schizophrenic patients were compared to controls and assessed in relationship to symptom severity. Patients had more difficulties understanding the test joke items but the preference for type of humor and the use of humor as coping strategy were unchanged. They scored higher on scales for bad mood and seriousness but this was correlated not with PANSS scores but with BDI scores. We conclude that schizophrenic patients can enjoy jokes, if understood, as controls do and if no additional depression is present.

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