Zur Verlässlichkeit zirkulärer Randspaltmessungen an vollkeramischen Kronen im Rasterelektronenmikroskop

DSpace Repositorium (Manakin basiert)


Dateien:

Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-25822
http://hdl.handle.net/10900/44932
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2006
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Sonstige
Gutachter: Pröbster, Lothar
Tag der mündl. Prüfung: 2000-11-29
DDC-Klassifikation: 500 - Naturwissenschaften
Schlagworte: Wiederholbarkeit , Rasterelektronenmikroskop
Freie Schlagwörter: Randspalt , Wertigkeit , zikulär
reliability , examiner , mean of differences , Bland and Altman
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
Gedruckte Kopie bestellen: Print-on-Demand
Zur Langanzeige

Inhaltszusammenfassung:

Mit einer der wichtigsten Faktoren für die Langzeitprognose einer Krone ist ein geringer Randspalt. Drei verschiedene Randspaltarten sollten an unzementierten und zementierten In-Ceram Kronen wiederholt vermessen werden. Randspalt Typ 1(external marginal gap), Randspalt Typ 3 (Randzone) und Randspalt Typ 4 (clinical marginal gap). Dies sollte auch in Anbindung an eine vorausgegangene Arbeit (Groten 1998) durch verschiedene Untersucher geschehen, welche mit Randspaltmessungen nicht vertraut waren, die aber als Zahnärzte mit diesem Thema und der Problematik täglich umgehen. Im Vorfeld wurden Grenzen definiert, in denen die Werte maximal streuen durften damit die Ergebnisse als wertig gelten konnten. Zusätzlich wurden die ermittelten Werte nach dem Verfahren von Bland und Altman (1986) statistisch bewertet. Es sollte damit überprüft werden, ob und in welchem Maße trotz Grenzenüberschreitung in Abhängigkeit des Bias reliable Messergebnisse möglich sind. Des weiteren sollten die systematischen Messfehler (systematic error) wie z.B. das Befestigen der Kronen auf dem Probenteller, die Justierbarkeit im REM, Schwankungen im Elektronenstrahl, die Fokussierung, das Anfertigen neuer Bilder mit und ohne Variierung der Vergrößerung und letztlich die Abweichung durch die Untersucher selbst überprüft und bewertet werden. In den definierten Grenzen maximaler Streuung konnte sich nur der Randspalt Typ 1 als verlässlich behaupten. Dies deckt sich auch mit den Ergebnissen von Groten (1998). Nach dem Verfahren von Bland und Altman, in dem der Mittelwert der Differenzen (Bias) berücksichtigt ist, erfüllen aber alle drei Randspaltarten die grundlegenden Voraussetzungen, überhaupt als wiederholbar zu gelten. Es konnte auch bewiesen werden, dass die größte Fehlerquelle in Bezug auf die Randspaltmessungen der Untersucher (random error) selbst ist. Auch dies deckt sich mit den Vermutungen von Groten (1998).

Abstract:

One of the most important factors in long-term-prognosis of dental crowns is a small marginal gap. Three different kinds of marginal gap on cemented and not-cemented copy-milled In-Ceram crowns were examined by different persons. Type 1 (external marginal gap), Type 3 (Randzone) and Type 4 (clinical marginal gap). This should be done similar to a previous scientific article (Groten 1998) using different examiners who were not used to margin gap measurements but who were faced with the problem itself in daily practice. In the beginning limits were defined where the values had to be in between to get a reliable result. Additionally the measured values were checked using a statistical program by Bland and Altman (1986). Using this blot the violation of the limits should be checked and with this bias it was tested if there could be any reliable results. Second thing was to check the systematic error like gluing the crowns to the axis, the justage in the scanning electron microscope, variation of the electronbeam, the focus, the manufacturing of photographs using different magnifications and in the end the examiner himself. In the defined area of scattering only the external marginal gap (type 1) had reliable results. This is similar to the results of Groten (1998). Using the Bland and Altman blot where the mean of the differences (bias) is taken into account all three marginal gaps fulfil the requirements to be repeatable. It could also be proven, that the biggest source of error with respect to the marginal gap measurements is the examiner himself (random error). This valid the assumption of Groten (1998) as well.

Das Dokument erscheint in: