Die diagnostische Aussagekraft bildgebender Verfahren in den ersten zwölf Monaten nach brusterhaltender Therapie des Mammakarzinoms

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dc.contributor.advisor Müller-Schimpfle, Markus de_DE
dc.contributor.author Birrenbach, Sigrid de_DE
dc.date.accessioned 2003-06-25 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T09:33:49Z
dc.date.available 2003-06-25 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T09:33:49Z
dc.date.issued 2003 de_DE
dc.identifier.other 107330172 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-8128 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/44354
dc.description.abstract Zusammenfassung Ziel: Vergleich der bildgebenden Verfahren Mammographie, Ultraschall und MR-Mammographie im Hinblick auf Läsionsdetektion und –charakterisierung im ersten Jahr nach brusterhaltender Therapie. Methode: Zwanzig Patientinnen nach brusterhaltender Operation bei Mammakarzinom wurden vor adjuvanter Radiotherapie sowie sechs, zwölf und achtzehn Monate danach mittels Mammographie, Sonographie und dynamischer MR-Mammographie untersucht; zusätzlich erfolgte drei Monate nach Radiotherapie eine Untersuchung mittels Sonographie und MR-Mammographie. Alle 220 Untersuchungen aus dem ersten Jahr nach Radiotherapie wurden von zwei unabhängigen Fachärzten für Radiologische Diagnostik retrospektiv, randomisiert und verblindet befundet. Als Goldstandard wurde die zusammenfassende Beurteilung aller klinischen, laborchemischen und bildgebenden Untersuchungen nach 18 Monaten zugrunde gelegt. Es wurden Läsionsdetektion und Läsionscharakterisierung auf Untersucher-, Methoden- und Zeitabhängigkeit getestet. Dies erfolgte mittels beschreibender Statistik und der Bestimmung von Kappa-Werten als Maß für die Übereinstimmung der Ergebnisse in Abhängigkeit von Untersuchern, Methoden und Zeitpunkten. Ergebnisse: Die MR-Mammographie erwies sich als überlegen beim sicheren Ausschluss von Läsionen bei 43% aller untersuchten Mammae, gegenüber 30% durch die Mammographie und 5% durch die Sonographie (p<0,05). Richtig negative Befunde erzielte die MR-Mammographie bei 94,4 % aller untersuchten Mammae gegenüber 90,4% mit der Mammographie und 82,5% mit der Sonographie. Die Übereinstimmung der Ergebnisse in Abhängigkeit von Untersuchern/ Zeitpunkten/ Methoden betrug 0,496/ 0,411/ 0,215 bei der Läsionsdetektion und 0,303/ 0,282/ 0,030 bei der Läsionscharakterisierung. Schlussfolgerungen: Im ersten Jahr nach brusterhaltender Therapie des Mammakarzinoms ist die Wahl des bildgebenden Verfahrens von größerer Bedeutung für die diagnostische Aussagekraft als der Einfluss der verschiedenen Untersucher oder Zeitpunkte. Die MR-Mammographie erwies sich als Methode der Wahl zum sicheren Ausschluss von Läsionen und erzielte die höchste Rate an richtig negativen Befunden. Es ließ sich kein optimaler Zeitpunkt für die Diagnosefindung im ersten Jahr feststellen. de_DE
dc.description.abstract Purpose: To assess lesion detection und lesion characterization within the first year after breast conservation therapy using mammography, ultrasound and MR imaging. Methods: After breast conserving surgery twenty patients with breast cancer were examined before and 6, 12 and 18 months after adjuvant radiotherapy with mammography (Mx), ultrasound (US) and dynamic MR imaging (MR). US and MRI were additionally performed 3 months after radiotherapy. All 220 examinations within the first year after radiotherapy were retrospectively read by two independent readers in a randomized order, blinded for the other examinations. All available information including the examinations 18 months after radiotherapy were taken as gold standard. Kappa values were calculated to assess different reliabilities. Results: Excluding a lesion with high confidence was achieved by Mx/US/MRI in 30%/5%/43% of all examinations (p<0,05). True negative findings were observed in 90,4%/82,5%/94,4% of all Mx/US/MRI examinations. Reliability between observers/time points/imaging methods was 0,496/ 0,411/ 0,215 for lesions detection and 0,303/0,282/0,030 for lesions characterization. Conclusion: Within the first year after breast conserving therapy, the imaging method is more important for the diagnostic outcome than the influence of different observers or time points. MRI turned out to be the method of choice in excluding lesions with high confidence and gaining the highest true negative rate. No optimum imaging time point could be derived from these data. en
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-nopod de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=en en
dc.subject.classification Brustkrebs , NMR-Tomographie , Mammographie , Ultraschalldiagnostik , Bildgebendes Verfahren , Krebs <Medizin> / Nachsorge , Mamma / Krankheit / NMR-T de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other brusterhaltende Therapie , Krebs <Medizin> / Nachsorge , Mamma / Krankheit / NMR-Tomographie de_DE
dc.subject.other Breast , MRI , Mammography , Breast ultrasound , Breast conservation therapy , Follow-up en
dc.title Die diagnostische Aussagekraft bildgebender Verfahren in den ersten zwölf Monaten nach brusterhaltender Therapie des Mammakarzinoms de_DE
dc.title Value of mammography, ultrasound and MRI in the first year after breast conservation therapy of breast cancer en
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2003-05-15 de_DE
utue.publikation.fachbereich Sonstige de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ doctoralThesis de_DE
utue.opus.id 812 de_DE
thesis.grantor 05/06 Medizinische Fakultät de_DE

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