Inhaltszusammenfassung:
In dieser Arbeit wurde zunächst allgemein die Entstehung von digitalem Bildmaterial untersucht, indem die Entwicklung des Mikroprozessors CCD der letzten Jahre zusammengefasst wurde und ein Bezug zu allen auf dem Markt erhältlichen und für die kieferorthopädische Praxis relevanten Geräte hergestellt wurde. Getestet wurde: ? eine Digitalkamera für die Aufnahme von Fotostat -, intra - und extraoralen Aufnahmen sowie zur Herstellung von Modellfotos ? digitales Röntgen derart, dass herkömmliche Röntgenfilme über einen Flachbettscanner digitalisiert, und mittels Software ausgewertet werden ? die Möglichkeit digitale Fotos mit maximaler Größe darzustellen, um die Qualität im Vergleich zu herkömmlichen Fotos zu veranschaulichen ? die softwaregestütze Bildverbesserung Qualitativ ungenügender Röntgenbilder Weiterhin wurde untersucht, ob die hier vorgestellte Software eine Zeitersparnis bei der Auswertung diagnostischer kieferorthopädischer Unterlagen - hier die Auswertung von FRS-Bildern - erbringen kann. Die Beschreibung der Voraussetzungen für die Entwicklung eines kieferorthopädischen Expertensystems soll einen Einblick gewähren, was mit der Grundlage des technisch derzeit Machbaren in Zusammenarbeit mit den Informatikwissenschaften enrstehen kann. Es konnten ebenso verschiedene Alternativen zu der hier verwendeten Technik aufgeführt werden. Dabei konnte gezeigt werden, dass mit dem beschriebenen Gesamtkonzept im Vergleich zur konventionellen Arbeitsweise keine Einschränkungen eintreten. In allen Bereichen steigen die Möglichkeiten die kieferorthopädische Diagnostik effizienter und damit kostengünstiger zu betreiben.